Nackt auf Bett, weisses Pulver, benutzte Kondome
So erlebte Ullrichs Callgirl das Drama

Der tief gefallene Ex-Radstar Jan Ullrich (44) ist mittlerweile in einer Drogen-Entzugsklinik eingetroffen. Die Vorwürfe von Escort-Girl Brandy (31) nach dem Drama letzte Woche in einem Frankfurter Hotel sind aber schwer.
Publiziert: 13.08.2018 um 13:44 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:51 Uhr
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Jan Ullrich hat grosse private Probleme.
Foto: KEY

Erstmals seit den dramatischen Minuten im Zimmer von Jan Ullrich in einem Frankfurter Luxus-Hotel letzten Freitag erzählt Callgirl Brandy (31) ihre Version des Vorgangs. Die Nigerianerin spricht via einem Vertrauten zur «Bild».

Ex-Radstar Ullrich (44) hatte Brandy für drei Stunden gebucht. Kostenpunkt 600 Euro. In der Lobby hätten ein Ullrich-Vertrauter und ein Leibwächter ihr den Betrag bezahlt.

Auf dem Weg zum Zimmer des Deutschen kommt Brandy schon ein anderes Callgirl entgegen – aus dem Raum Ullrichs. Dort herrscht offenbar im wahrsten Sinn des Wortes das nackte Chaos.

Brandy berichtet bei «Bild»: «Die Hotelsuite war ziemlich verwüstet. Auf einem Tisch lagen Päckchen mit einem weissen Pulver. Es sah für mich aus wie Kokain. Auf dem Boden lagen benutzte Kondome und zwei Flaschen Johnnie Walker Black Label. Der Kunde lag nackt auf dem Bett und hielt eine Flasche Whisky in der Hand.»

«Ich habe dich gebucht, du Schlampe»

In der Folge spielen sich laut Brandy schlimme Szenen ab. Sie sagt: «Ich wollte mit ihm zuerst die Praktiken besprechen. Er wollte ungeschützten Sex, das lehnte ich ab. Da beschimpfte er mich: ‹Ich habe dich gebucht, du Schlampe!›»

Weil sie es mit der Angst zu tun bekommt, ruft sie ihren Fahrer an. Da dreht Ullrich durch, attackiert sie körperlich und verletzt das Escortgirl. Sie reisst sich los und flüchtet auf den Gang. Dann taucht die Polizei auf und verhaftet Ullrich.

Ein kroatischer Box-Promoter, der zu Ullrichs besten Freunden gehört, nimmt dazu in der «Bild» Stellung. Er sagt: «Jan schildert den Vorgang so: Es kam zum Streit, weil sie bereits nach eineinhalb statt der vereinbarten drei Stunden gehen wollte, weil sie angeblich zu ihrem Kind musste. Er gibt zu, sie geschubst zu haben, aber dies sei die einzige Berührung gewesen. Zudem habe nicht nur sie, sondern auch er selbst die Polizei gerufen, weil er sich betrogen fühlte.» (red)

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