Nach vier Monaten Zwangspause
Evenepoel siegt beim Comeback gleich wieder

Remco Evenepoel gelingt viereinhalb Monate nach seinem schweren Trainingssturz die perfekte Rückkehr in den Rennbetrieb. Der belgische Radrennfahrer gewinnt am Karfreitag den Pfeil von Brabant.
Publiziert: 18.04.2025 um 18:38 Uhr
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Aktualisiert: 19.04.2025 um 12:10 Uhr
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Starkes Comeback: Remco Evenepoel gewinnt am Karfreitag den Pfeil von Brabant
Foto: AFP
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Starkes Comeback: Remco Evenepoel gewinnt am Karfreitag den Pfeil von Brabant
Foto: AFP
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Der Doppel-Olympiasieger von Paris setzt sich in Overijse, im Süden von Brüssel, nach 162,6 Kilometern vor seinem Landsmann Wout van Aert durch. Die beiden Einheimischen haben 50 Kilometer vor dem Ziel angegriffen und kommen mit 27 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger im Brüsseler Vorort an. Teil der ersten Verfolgergruppe ist der Schweizer Fabio Christen, der den 6. Platz belegt.

Evenepoel erlitt vor gut vier Monaten mehrere Brüche, eine Lungenprellung und eine Luxation des Schlüsselbeins, nachdem er in die offene Tür eines belgischen Postwagens gekracht war. Obwohl die rechte Schulter am Freitag noch dick bandagiert ist, beeindruckt der 25-Jährige. «Ich bin selber überrascht», sagt Evenepoel. «Ich bin vor allem zufrieden mit meinem Schlusssprint.»

Weiter geht es für Evenepoel in den kommenden Tagen mit den Frühjahrsklassikern in den Ardennen, dem Amstel Gold Race am Sonntag, der Flèche Wallone am Mittwoch und Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag in einer Woche. Ab dem 30. April bestreitet der Strassen-Weltmeister von 2022 die Tour de Romandie.

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