Nach makaberem Bericht
Lance Armstrong nimmt Stellung zu seinem «Tod»

Grosse Aufregung in der Radsport-Welt! Lance Armstrong (45) sei gestorben, meldet ein Portal. Den Gegenbeweis liefert der Amerikaner gleich selber – und zwar quicklebendig.
Publiziert: 15.05.2017 um 13:26 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 17:33 Uhr
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Dieser makabere Bericht sorgte für Wirbel: «BREAKING NEWS – Rad-Profi Lance Armstrong ist tot!»

Und plötzlich herrscht Hektik. Am Freitag geistert eine Schock-Nachricht durch die Rad-Welt. Es handelt sich um einen Bericht des Portals «fox-news24.com» mit dem Titel: «BREAKING NEWS – Rad-Profi Lance Armstrong ist tot!»

Auch auf der BLICK-Sportredaktion bricht ob der Meldung kurz Aufregung aus. Schnell aber wird klar: Es handelt sich um einen üblen, makaberen Scherz!

In der Falschmeldung nämlich sind Zitate von Armstrongs Tochter Anna zu lesen. Armstrong sei in der Nacht um 2.40 Uhr verstorben. «Wir sind eines Menschen beraubt worden und voller Trauer. Aber wir haben doch ein befremdlich friedliches Wissen, dass er jetzt nicht mehr leiden muss», wird die Tochter zitiert. Zudem steht: «Lance hat den geheimen und tapferen Kampf gegen den Krebs verloren. Er ist in die Intensivstation eines texanischen Spitals eingeliefert worden, wo er nach abfallendem Blutdruck und darauffolgendem Koma verstarb.»

Das Problem dabei: Armstrong hat gar keine Tochter namens Anna! Seine drei Töchter heissen: Grace, Olivia Marie und Isabelle.

Lance Armstrong selber nimmt die Sache gelassen, sieht aber dennoch einen Grund, die Falschmeldung zu dementieren. Auf seinen Instagram-Account stellt er ein Video aus seinem Auto. Zu sehen: sein Handy mit der Meldung über seinen Tod, dann der kopfschüttelnde Lance.

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Er ist also noch quicklebendig. Und zitiert den grossen US-Schriftsteller Mark Twain: «Die Gerüchte über meinen Tod sind höchst übertrieben.»

Böse Zungen fragen sich nun: Lance Armstrong, der etwas dementiert – da war doch mal was?!

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