Für die Nidwaldnerin ist es der erste Titel, der Berner siegte bereits 2018 und 2021.
Keller reüssierte vor Linda Indergand und Sina Frei. Olympiasiegerin Jolanda Neff, zuletzt sechs Mal in Serie Meisterin geworden, war nach zwei innert kurzer Zeit erlittenen Stürzen früh aus der Entscheidung gefallen.
Flückiger verwies Vital Albin und Andri Frischknecht auf die Plätze 2 und 3. Nino Schurter hatte am Samstag entschieden, auf die Teilnahme zu verzichten.
Kräftiges Gewitter – Frauenstrecke verkürzt
Die Titelkämpfe waren von herausfordernden Verhältnissen geprägt. So sahen sich die Organisatoren aufgrund eines kräftigen Gewitters gezwungen, die Frauenstrecke unmittelbar vor dem Start zu verkürzen.
«Richtig krass» seien die Bedingungen gewesen, befand Alessandra Keller. «Nach schwierigen Jahren ist dieser Meistertitel für mich Freude und Genugtuung zugleich», liess die U23-Weltmeisterin von Lenzerheide 2018 verlauten.
Flückiger hielt fest, dass er in einem harten Rennen die Bestätigung erhalten habe, auf dem richtigen Weg zu sein. «Ich habe zuletzt im Training gespürt, dass es aufwärts geht.» Dieser Sieg sei für ihn im Hinblick auf die bevorstehenden Wettkämpfe sehr wertvoll, sagte der Olympia-Zweite von Tokio. (SDA)