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Cancellara trocknet im Zeitfahren alle Gegner ab und lässt danach die Korken knallen.
Foto: Keystone
Von Hans-Peter Hildbrand
Wenn Fabian Cancellara (32) will, dann ist er immer noch der Meister des Sekunden-Zeigers.
An der Vuelta bodigt er im einzigen Zeitfahren (38,8 km in Tarazona) die Gegner nach Strich und Faden. Der amtierende Weltmeister Tony Martin (De) kassiert gar eine Ohrfeige – als Zweiter verliert er 37 Sekunden.
«Der Parcours hatte zwei Gesichter», erklärt der Berner. «Die ersten 18 Kilometer gingen bergauf, dann 18 Kilometer bergab.»
Vom Berpreis auf dem Alto del Moncayo muss Cancellara in den Kurven nur gerade dreimal in die Bremsen greifen.
Er hat vom ersten Meter weg die Bestzeit, notiert einen Schnitt von 45,647 km/h.
Neuer Vuelta-Leader ist der Italiener Vinzenco Nibali. Er übernimmt das Rote Leader-Trikot vom Amerikaner Christopher Horner.
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