Mit einem Mannschaftszeitfahren startet am Samstag die Vuelta. Bei der Streckenbesichtigung am Donnerstagmorgen bleibt vielen Profis aber die Spucke weg. Die Rennleitung reagiert am Freitagnachmittag.
Publiziert: 21.08.2015 um 15:01 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 13:45 Uhr
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Movistar-Fahrer Rory Sutherland unterwegs auf der sandigen Zeitfahrstrecke in Marbella.
Foto: Twitter
Ein Teil der Zeitfahr-Strecke führt offenbar über einen mit Sand und Dreck belegten Strandweg in Marbella. Etwas, das im offiziellen Beschrieb der Vuelta nicht ersichtlich ist.
Beim Befahren der Strecke sind viele Radstars entsetzt. Movistar-Fahrer Rory Sutherland twittert: «Ist der UCI ernst, dass dies akzeptabel ist?»
TdF-Sieger Chris Froome stellt dem Verband die rhetorische Frage: «Wie denkt ihr darüber?» Sein Teamkollege Nicolas Roche haut ebenfalls drein: «Vuelta-Zeitfahren! Macht ihr Witze?»
Am Freitagnachmittag reagiert die Rennleitung auf die Proteste. Sie beschliesst, dass das Mannschaftszeitfahren (7,4 km) am Samstag zwar wie geplant durchgeführt wird, allerdings nicht für die Gesamtwertung zählt.
Zurück zu Chris Froome: Der Brite strebt ein Stück Radsport-Geschichte an. Gewinnt er die Spanien-Rundfahrt, wäre er erst der dritte Fahrer, der im gleichen Jahr das Double aus Tour und Vuelta holen würde. (rib)
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