Der Radsport-Weltverband hat Fahrerinnen mit Transidentität die Teilnahme an Rennen der Frauen verboten. Dies entschied das Management-Komitee der UCI mit Sitz in Aigle VD. «Von nun an ist es Transgender-Athletinnen, die nach der männlichen Pubertät eine Transition vollzogen haben, untersagt, an Frauenwettbewerben des internationalen Kalenders der UCI – in allen Kategorien – in den verschiedenen Disziplinen teilzunehmen», teilte der Weltverband per Communiqué mit.
Das Management-Komitee des Dachverbands beschloss die neuen Regeln an einer ausserordentlichen Sitzung. Dem vorausgegangen sei unter anderem ein Austausch mit betroffenen Athleten, Wissenschaftlern und Interessengruppen. Trans Menschen sind Personen, die sich dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde, nicht zugehörig fühlen. (SDA)