«Ich werde alles daran setzen»
Frank will den Sieg an der Tour de Suisse

Die 82. Austragung der Tour de Suisse steht vor der Tür. Mit Mathias Frank rechnet sich ein Schweizer Chancen auf den Gesamtsieg aus.
Publiziert: 30.05.2018 um 17:54 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 01:10 Uhr
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Mathias Frank hat grosse Ziele.
Foto: KEY
Sven Forster

Ab dem 09. Juni messen sich die schnellsten Radfahrer der Welt wieder auf Schweizer Strassen an der Tour de Suisse. Am Start sind auch mehrere Schweizer Radprofis. Einer von ihnen mit sehr grossen Zielen: Mathias Frank. Der 31-Jährige geht als Captain des französischen Teams «ag2r La Mondiale» an den Start. Er möchte die Tour de Suisse unbedingt gewinnen. An der offiziellen Pressekonferenz der Tour-Veranstalter sagt Frank zu BLICK: «Es ist nach wie vor ein «Buebetraum», die Tour de Suisse zu gewinnen. Ich werde ja nicht jünger und die Konkurrenz nicht weniger.» Zielstrebig ergänzt der Radprofi: «Ich werden in den nächsten Jahren alles dafür geben.»

An der Tour de Romandie lief es dem Roggliswiler nicht nach Plan. Doch er verschwendet keine Gedanken mehr an den Wettbewerb im April. Frank sagt: «Es gehört in diesem Sport dazu. Ich denke, ich muss bei 100 Prozent sein, um eine Konkurrenz zu sein. Das war ich bei der Tour de Romandie nicht.» Die Vorbereitung läuft nach Plan. Alles sieht besser aus ist sich Frank sicher: «Ich bin auf dem richtigen Weg, fühle mich gut und bin guter Dinge.»

Bei seiner Siegestour helfen soll der Schweizer Silvan Dillier. Der Zweite von Paris-Roubaix fährt im gleichen Team wie Frank. Anfang des Jahres fuhren die beiden noch getrennte Programme. Mittlerweile teilen sich Dillier und Frank sogar ein Zimmer: «Wir verstehen uns sehr gut und es ist schön, am Abend auch mal Schweizerdeutsch zu reden», sagt Frank.

Was klar ist: Das Trikot des besten Schweizer gibt es für Frank nicht mehr zu gewinnen. Dieses wurde durch das grüne Trikot des besten Nachwuchsfahrers ersetzt. Tour-Direktor Oliver Senn: «Der beste Schweizer ist sportlich nicht mehr vertretbar. Dafür ist das Fahrerfeld zu dünn.» Radprofi Dillier sieht darin kein Problem: «Immerhin sind fast alle Schweizer Anwärter auf einen Etappensieg oder sogar das gelbe Trikot.»

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