«Hier kann was nicht stimmen, wir müssen entgegenwirken»
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Blick-Reporter zu Furrers Tod:«Im Radrennsport kann etwas nicht stimmen»

«Es gibt kein Verständnis, nur Schmerz und Trauer»
Muriel Furrer (†18) im Spital gestorben

Grosse Trauer an der Rad-WM. Muriel Furrer hat ihren Kampf nach dem schweren Unfall verloren. Die 18-Jährige ist am Donnerstag im U19-Rennen schwer gestürzt. Tags darauf ist sie ihren schweren Verletzungen erlegen.
Publiziert: 27.09.2024 um 14:51 Uhr
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Aktualisiert: 27.09.2024 um 18:38 Uhr
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Trauer um Muriel Furrer: Die Schweizer Rad-Juniorin ist tot.
Foto: IMAGO/Sirotti

Der schlimmste Fall ist eingetreten. Muriel Furrer (†18) hat ihren schweren Sturz vom Donnerstag an der Rad-WM nicht überlebt. Am Freitagnachmittag wird bekannt, dass das Rad-Talent seinen Verletzungen erlegen ist. Das schreibt der Rad-Weltverband UCI am Freitagnachmittag: «Muriel Furrer ist im Zürcher Universitätsspital gestorben.»

«Mit grosser Trauer» haben der Weltverband und das Organisationskomitee der Rad-WM die Nachricht von Furrers Tod erhalten. «Die internationale Radsportgemeinschaft verliert mit Muriel Furrer eine Athletin, die ihre Zukunft noch vor sich hatte», schreiben die Organisatoren weiter und sprechen ihrer Familie, Freunde und Swiss Cycling ihr «tief empfundenes Beileid» aus.

«Sie hatte immer ein Lachen auf dem Gesicht»

Auch bei Swiss Cycling ist die Trauer riesig. «Unsere Herzen sind gebrochen, wir haben keine Worte», schreibt der Verband auf X. «Schweren Herzens und mit unendlicher Traurigkeit müssen wir uns heute von Muriel Furrer verabschieden. Wir verlieren eine warmherzige und wundervolle junge Frau, die immer ein Lachen auf ihrem Gesicht hatte. Es gibt kein Verständnis, nur Schmerz und Trauer.»

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Furrer ist am Donnerstagvormittag im U19-Rennen aus noch ungeklärten Gründen gestürzt. Sie erlitt dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und wurde noch am selben Tag notoperiert, wie SRF berichtete. Nun ist Muriel Furrer tot.

Es ist der zweite tragische Verlust für den Schweizer Radsport in etwas mehr als einem Jahr. Im Juni 2023 verlor bereits Gino Mäder (†26) an der Tour de Suisse bei einem Unfall sein Leben.

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