«Eine Fünfsterne-Etappe», verkündete Steve Morabito, der Generaldirektor der Organisation im Wallis, bei der Präsentation stolz.
Das Herzstück – und zugleich das grösste Fragezeichen – der 208 km langen Etappe ist der Grosse St. Bernhard. Wird der Pass auf 2469 Metern bis in einem Monat schneefrei sein? «Das hoffen wir natürlich», sagt der ehemalige Radprofi Morabito. «Aber Sie können sicher sein, dass wir auch einen Plan B haben.»
Kann die Etappe ins Wallis wie geplant befahren werden, ist es das Teilstück mit den zweitmeisten Höhenmetern der diesjährigen Italien-Rundfahrt. «Eine echte und wunderbare Bergetappe», wie Morabito schwärmt. Als Sieganwärter werden an erster Stelle der Slowene Primoz Roglic und der Belgier Remco Evenepoel genannt.
Gestartet wird der Giro am Samstag, 6. Mai, mit einem Zeitfahren in den Abruzzen. (SDA)