Er gibt nicht auf
Froome kämpft nach Horror-Sturz weiter

Je älter, desto besser? Seit seinem verheerenden Unfall gilt das für Chris Froome (36) nicht mehr. Er kämpft aber weiter.
Publiziert: 29.10.2021 um 19:18 Uhr
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Schaff er es noch einmal zurück an die Rad-Spitze? Chris Froome glaubt, dass es möglich ist. Viele zweifeln daran.
Foto: keystone-sda.ch

Zwei Jahre und vier Monate ist es her, seit Chris Froome (36) vor einem Rennen ungebremst in eine Hauswand knallte. Die Folgen waren verheerend: Der Brite brach sich Oberschenkel, Ellenbogen, Hüfte und mehrere Rippen. Sogar am Nacken splitterte ein Knochen.

Zwar kämpfte er sich seither zurück ins Peloton, an seine frühere Form kam Froome aber nicht annähernd heran. Stimmen wurden laut, er wäre besser zurückgetreten. Doch davon will er der Rad-Star weiterhin nichts wissen.

«Es gibt keine Garantie, dass ich noch eine Tour de France gewinnen kann. Das weiss ich, aber es bleibt mein Ziel. Das ist es, was mich antreibt, 100 Prozent zu geben», sagt er gegenüber cyclingnews. Ob Froome das Kunststück schaffen wird, ist mehr als fraglich. Doch er will es versuchen. «Ich werde weiter darauf hinarbeiten, bis offensichtlich wird, dass es nicht mehr möglich ist.»

Die Zahlen werden besser und besser

Seit seiner Rückkehr ist es vor allem sein beim Unfall stark verletztes rechtes Bein, das Probleme macht. Doch nun ist dessen Entwicklung positiv. «Ich habe das Bein stärker und stärker werden sehen und meine Zahlen immer näher an das herankommen, wo sie sein sollten», spricht der Technik-Freak seine Watt-Messdaten an.

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