Die zweitletzte Etappe der Neukaledonien-Rundfahrt wird von einer Tragödie überschattet. In der Abfahrt vom Col de la Pirogue in der de Nähe der Hauptstadt Noumea stirbt der französische Nachwuchsprofi Mathieu Riebel (†20). Die Umstände sind noch nicht geklärt.
Riebel soll mit einem Krankenwagen zusammengeprallt und auf der Stelle tot gewesen sein. In den Unfall ist auch sein Teamkollege Erwan Brenterch (31) verwickelt, der sich einen Beinbruch zuzieht.
Gerard Salaun, Präsident des lokalen Radverbandes, sagt gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: «Brenterch hatte einen technischen Defekt, Riebel wartete auf ihn und wollte ihn wieder ans Feld ranführen. Dabei hat er offenbar eine Kurve geschnitten.»
Das Rennen wurde vorerst abgebrochen. «Ich weiss nicht, ob wir es morgen fortsetzen», sagt Gerard Salaun weiter. (rib)