Fabian Cancellara (34) ist nach seinem Sturz an der Tour de France wieder daheim in Ittigen BE. Und leidet wegen den zwei gebrochenen Lendenwirbeln.
«Klar habe ich Schmerzen», sagt er zu Blick am Abend. «Ich weiss nicht, wie ich nach meinem Sturz die 60 Kilometer ins Ziel gefahren bin. Das Gelbe Trikot gab mir wohl die Kraft.»
Wie gehts weiter? «Wann ich wieder Rennen fahre, weiss ich nicht. Ich will jetzt meine Familie geniessen», so Fäbu. Plötzlich hat der Berner dafür ja viel Zeit. Geplant war eigentlich, den Sommer in Frankreich an der Tour zu verbringen.
«Was mache ich jetzt mit meiner Freizeit? Fahren wir in die Ferien? Ans Meer? Ich muss nur schauen, dass ich nicht zu viel esse. Ich könnte auch das Gurtenfestival besuchen. Das habe ich in den letzten Jahren meistens verpasst», wird Cancellara in der «NZZ» zitiert.
Warum kein Schwumm in der Aare? «Das geht eben nicht. Ich kann nicht schwimmen», erklärt Cancellara und präzisiert auf Nachfrage: «Nicht schwimmen wegen der Verletzung.»
Autsch, in diesen Tagen ein harter Schlag. Glück im Unglück: Heute ist es etwas kühler. Aber bald schlägt der Hitzesommer zurück. Bleibt zu hoffen, dass Fäbu sich trotz der Schmerzen irgendwie abkühlen kann. (red)