Däne und Belgier jubeln
Sprint-Siege bei Paris–Nizza und Tirreno–Adriatico

Bei den Rundfahrten Paris–Nizza und Tirreno–Adriatico schlagen am Dienstag die Sprinter zu.
Publiziert: 08.03.2022 um 19:41 Uhr
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Mads Pedersen gewinnt die dritte Etappe bei der Rundfahrt Paris–Nizza.
Foto: Getty Images

Ein Däne jubelt in Frankreich. Ein Belgier in Italien.

Mads Pedersen, der Weltmeister von 2019 aus Dänemark, gewinnt die dritte Etappe von Vierzon nach Dun-le-Palestel (190,8 km). Der Franzose Bryan Coquard und der Belgier Wout van Aert müssen bei der Sprint-Entscheidung mit den Rängen zwei und drei vorliebnehmen.

Paris-Nizza-Gesamtleader ist weiterhin Christophe Laporte. Der französische Jumbo-Fahrer führt vor seinen Teamkollegen Van Aert (eine Sekunde Rückstand) und Primoz Roglic (Slowenien, neun Sekunden Rückstand).

Da am Mittwoch ein 13,4 Kilometer langes Zeitfahren ansteht, dürfte das Gesamtklassement durcheinandergewirbelt werden.

219 Kilometer – die längste Etappe

Die zweite Tirreno–Adriatico-Etappe, mit 219 Kilometern die längste der Rundfahrt, krallt sich Tim Merlier ebenfalls im Sprint. Der Belgier lässt auf dem Weg von Camaiore nach Sovicille Olav Kooij (Holland) und Kaden Groves (Australien) unmittelbar hinter sich.

In der Gesamtwertung führt nach seinem Zeitfahrerfolg vom Montag nach wie vor der Italiener Filippo Ganna elf Sekunden vor dem Belgier Remco Evenepoel und deren 17 vor dem Slowenen Tadej Pogacar. (yap)

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