Mitfavoritin erleidet Schädelhirntrauma bei Massencrash
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Für sie ist die Tour zu Ende:Mitfavoritin erleidet Schädelhirntrauma bei Massencrash

Crash folgt auf Crash
So brutal ist der Tour-Auftakt der Frauen

Die Tour de France Femmes ist erst zwei Etappen alt. Mehrere Stürze haben schon für Aufregung gesorgt.
Publiziert: 26.07.2022 um 08:58 Uhr
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Aktualisiert: 26.07.2022 um 09:05 Uhr
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Auf der 2. Etappe der Tour de France setzt sich Marianne Vos durch
Foto: Getty Images

Die Tour de France Femmes ist erst zwei Etappen alt. Doch sie hat bereits für mehrere Geschichten gesorgt. Aus Schweizer Sicht ist das frühe Tour-Aus von Petra Stiasny besonders bitter. Die 20-Jährige verliert am Sonntag auf der 1. Etappe früh den Anschluss. Das Ziel des knapp 82 km langen Teilstücks erreicht sie schliesslich gut 20 Minuten nach der Tagessiegerin und damit erst nach Kontrollschluss.

Am Montag hat die Tour binnen weniger Sekunden für gleich mehrere spektakuläre Unfälle gesorgt. Erst knallt eine Fahrerin vom Team AG Insurance–NXTGhart zu Boden. Wenige Hundert Meter später kommt es im Peloton zu einem Massensturz. Die Italienerin Marta Cavalli, die sich am Ende des Feldes aufhält, bremst ab, um den gestürzten Fahrerinnen auszuweichen. Doch das wird der als Mitfavoritin auf den Tour-Sieg gestarteten Athletin zum Verhängnis.

Denn plötzlich kommt eine andere Fahrerin angerauscht und fährt in einem Höllentempo in sie rein. Cavalli wird richtig durchgeschüttelt. Mit einem Schädelhirntrauma muss sie die Tour verlassen.

Damit aber noch nicht genug. Denn wenige Kilometer später kommt es zum nächsten Zwischenfall. Wie schon am Tag zuvor stürzt die deutsche Laura Süssemilch. Diesmal hat es sie aber deutlich schwerer erwischt. Die 25-Jährige muss in den Spital und die Rundfahrt aufgeben.

Am Dienstag steht die erste Hügeletappe der Tour de France Femmes an. Die 3. Etappe führt von Reims über 133,6 km nach Épernay. (cef)

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