Auf einen Blick
Mauro Schmid wird zum zweiten Mal an der diesjährigen Vuelta Etappenzweiter.
- Urko Berrade gewinnt das 18. Teilstück – vier Sekunden vor Schmid.
Stefan Küng kommt in Maeztu als Zwölfter ins Ziel.
Mauro Schmid fährt einmal mehr an dieser Vuelta sehr aktiv. Der 24-jährige Zürcher gehört auf der 179,5 km langen Etappe von Vitoria-Gasteiz nach Maeztu zusammen mit Landsmann Stefan Küng lange einer dreiköpfigen Spitzengruppe an. Das Trio muss dann aber mehrere Fahrer aufschliessen lassen. Urko Berrade greift 5,5 km vor dem Ziel an und rettet vier Sekunden ins Ziel.
Dahinter entscheidet Schmid den Sprint einer acht Fahrer umfassenden Gruppe zu seinen Gunsten. Der Schweizer aus dem australischen Team Jayco-Alula wurde schon in der 13. Etappe der diesjährigen Vuelta Zweiter. Küng beendet das Rennen mit einem Rückstand von 51 Sekunden als Zwölfter.
Der Australier Ben O'Connor verteidigt das Leadertrikot in der hügeligen Etappe mit dem durchschnittlich 8,3 Prozent steilen Puerto Herrera als Haupthindernis erfolgreich. Er kommt zeitgleich mit den im Gesamtklassement ersten Verfolgern ins Ziel und liegt weiterhin fünf Sekunden vor dem Slowenen Primoz Roglic, der die Vuelta von 2019 bis 2021 dreimal hintereinander gewann.
Der drittklassierte Spanier Enric Mas weist einen Rückstand von 1:25 Minuten auf O'Connor auf. Grosser Verlierer des Tages ist der Spanier Mikel Landa, der vom 5. auf den 10. Zwischenrang zurückfällt.
Die 19. Etappe am Freitag endet mit der Bergankunft der ersten Kategorie am Alto de Moncalvillo. Über 8,6 Kilometer geht es dann durchschnittlich 8,9 Prozent hinauf.