Chris Froome wurde vor Horror-Unfall noch gewarnt
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«Geh kein Risiko ein»:Chris Froome wurde vor Horror-Unfall noch gewarnt

Alles noch viel schlimmer
Chris Froome hat sich bei Horror-Sturz Nacken gebrochen!

Mit 54 km/h donnerte Chris Froome (35) am Donnerstag in eine Hauswand. Jetzt werden immer mehr Details zum Horror-Crash bekannt.
Publiziert: 15.06.2019 um 16:04 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2019 um 16:47 Uhr
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Chris Froome ist am Mittwoch heftig gestĂŒrzt.
Foto: imago images / Panoramic International

Er wollte die Tour de France gewinnen, liegt nun aber fĂŒr lange Zeit im Spitalbett – der britische Rad-Star Chris Froome ist im Mega-Pech!

Dabei beanspruchte er aber auch eine grosse Portion GlĂŒck. Mit 54 km/h prallte er auf einer Hauswand auf. «Ich dachte, er sei tot», rapportierte Augenzeuge und Teamkollege Dan Martin (BLICK berichtete).

Das alleine hört sich hochdramatisch an. Doch am Samstag meldet die BBC: Alles noch viel schlimmer! Denn nebst Oberschenkel, Ellenbogen, HĂŒfte und einigen Rippen habe sich Chris Froome auch den Nacken gebrochen! Das hĂ€tten Untersuchungen im Spital in St. Étienne ergeben. Weiter sei Froome nach dem Sturz bewusstlos gewesen. 

Im Krankenhaus mĂŒsse der viermalige Tour-de-France-Champion nach einer 8-stĂŒndigen Operation nun mindestens sechs weitere Wochen bleiben. Chef-Chirurg Remi Philippot zu BBC: «Wir sind zufrieden mit seinem Zustand. Aber vielleicht braucht er noch andere Dinge. Vielleicht lĂ€uft die Genesung nĂ€mlich nicht so, wie wir wollen.» 

WĂ€hrenddessen ist im Internet eine Video-Sequenz aufgetaucht (siehe oben), die Froome wenige Minuten vor seinem Sturz zeigt. Beim Rekognoszieren des Zeitfahr-Kurses der DauphinĂ©-Rundfahrt zieht er sich bei windigen VerhĂ€ltnissen freihĂ€ndig eine Jacke ĂŒber. Begleitet wird er von einem Teamkollegen sowie einem Mannschaftswagen. «Es hat viel Wind hier. Riskiere nichts, Chris!», so die Anweisungen an den Rad-Star. Froomes Antwort: «Alles gut.» 

Wenig spÀter sollte der Brite erneut beide HÀnde vom Lenker nehmen, sich die Nase schneuzen. Dabei wird er von einer Windböe erfasst und donnert mit 54 km/h in eine Hauswand.

Ob der 35-jÀhrige Froome je wieder bei einem Profi-Rennen im Sattel sitzt, steht in den Sternen.

Unterdessen hat Froome ein Bild aus dem Spitalbett gepostet: «Auf dem Weg zur Besserung». (rab)

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