Auf den letzten drei Etappen überquerte jeweils ein Schweizer (2x Albasini, 1x Küng) die Ziellinie als Erster.
Heute reisst ein Franzose die Arme in die Höhe. Thibaut Pinot, der Tour-de-France-Dritte von 2014, ist auf dem bergigen Teilstück von Fribourg nach Champex-Lac (162,7 Kilometer) der Schnellste.
Der Franzose siegt solo vor dem Russen Ilnur Zakarin. Dieser übernimmt die Führung im Gesamtklassement von Albasini, der wie erwartet nicht mit den Besten mithalten kann.
Titelverteidiger Chris Froome wird Etappensiebter. Der Brite liegt als Dritter im Gesamtklassement 14 Sekunden hinter Zakarin. Pinot ist mit sechs Sekunden Rückstand Zweiter.
Am Sonntag fällt im 17,3 Kilometer langen Zeitfahren in Lausanne die Entscheidung um den Gesamtsieg an der Tour de Romandie.
Übrigens: Wie von BLICK angekündigt, lassen sich die IAM-Fahrer während der Königsetappe auf Schritt und Tritt verfolgen. Position im Feld und das individuelle Tempo der einzelnen Fahrer bringen den Fans den Radsport noch näher.
Die Teamleitung erhält dank der Schweizer Firma Geo Positioning Swiss Technology (GSPT) zusätzlich noch Informationen in Echtzeit über Puls, Tretfrequenz und Kraftwerte (Watt).
Diese sind selbstverständlich nicht für jedermann einsehbar. Marcello Albasini, der sportliche Leiter von IAM: «Die Gegner könnten ja so wissen, wann wer am Limit fährt.» (yap/H.P.H.)