In der National League beginnt die heisse Phase, zunächst mit den Play-Ins. Dort spielen die Teams auf den Tabellenplätzen 7 und 8 und die Ränge 9 und 10 in Hin- und Rückspielen gegeneinander (7. und 9. März). Der Gewinner der ersten Paarung (7./8.) ist für die Playoffs qualifiziert. Für den Verlierer des zweiten Duells (9./10.) ist die Saison beendet. Die verbleibenden zwei Mannschaften machen den letzten Playoff-Teilnehmer unter sich aus, wieder in einem Hin- und Rückspiel (11. und 13. März).

Die Playoff-Viertelfinals starten dann am 16. März und dauern bis maximal am 30. März. Der Modus ist der altbekannte: Best-of-Seven.

Der dritte Monat des Jahres ist für gewöhnlich jener der grossen Entscheidungen im Skisport. Vom 16. bis 24. März findet in Saalbach-Hinterglemm (Ö) der Weltcup-Final statt. Aus Schweizer Sicht könnte es Kristallkugeln regnen: Acht von zehn Weltcup-Wertungen könnten ans Team von Swiss-Ski gehen, vier an Lara Gut-Behrami (32), vier an Marco Odermatt (26), wobei er den Gesamtweltcup bereits für sich entschieden hat.

Bevor die letzten Rennen gefahren werden, sind die Männer noch in Aspen (USA, 1. bis 3. März) und Kranjska Gora (Slowenien, 9./10. März) zu Gast. Die Frauen absolvieren in Kvitfjell (No) zwei Speedrennen (2./3. März) und im schwedischen Are zwei Technik-Events (9./10. März).

Sie fahren wieder! Verstappen, Leclerc, Hamilton und Co. starten in Bahrain in die Saison. Am Donnerstag finden die ersten zwei Trainings statt, das erste Rennen der Saison folgt am Samstag (2. März). Ebenfalls an einem Samstag geht der GP in Jeddah (Saudi-Arabien) über die Bühne (9. März). Im australischen Melbourne steht das Rennen am 24. März an.

Neben dem üblichen Liga-Wahnsinn stehen in der Champions League die Achtelfinal-Rückspiele an. Am 5. März duellieren sich Real Sociedad und PSG (Hinspiel 0:2) und Bayern und Lazio (0:1). Am Tag danach gibts die Partien Real Madrid gegen Leipzig (1:0) und Manchester City gegen Kopenhagen (3:1). Die zweite Achtelfinal-Tranche beinhaltet dann die Begegnungen Arsenal gegen Porto (0:1), Barça gegen Napoli (1:1) am 12. März, Atlético Madrid gegen Inter (0:1) und Borussia Dortmund gegen Eindhoven (1:1) am 13. März.

Aus Schweizer Sicht ist im Europacup nur noch Servette vertreten. Die Genfer treffen im Achtelfinal der Conference League am 7. März zu Hause auf Viktoria Pilsen, das Rückspiel findet eine Woche später in Tschechien statt.

Länderspiele gibts im März auch noch. Die Schweiz bestreitet zwei Testspiele, am 23. März in Kopenhagen gegen Dänemark (20 Uhr) und am 26. März in Dublin gegen Irland (20.45 Uhr).

In Glasgow (Schottland) findet vom 1. bis 3. März die Hallen-WM statt. Mit dabei sind auch vier Schweizer, die durchaus ein Wörtchen um die Medaillen mitreden könnten: Simon Ehammer (24, Siebenkampf), Jason Joseph (25, 60 m Hürden), Angelica Moser (26, Stabhochsprung) und Annik Kälin (25, Weitsprung).

Andy Schmid (40) wird seine Premiere als Schweizer Nati-Coach geben. Am 16. März testet sein Team auswärts gegen Weltmeister Dänemark (16 Uhr). Vom 11. bis 14. März wird sich die Mannschaft erstmals unter Regie der Handball-Legende im Raum Bern zu einem Kurz-Trainingslager versammeln.

Die Masters-Saison wird im März in den USA lanciert, die ersten ATP-1000-Turniere stehen an. Zunächst werden die Tennis-Profis in Indian Wells (6. bis 17. März) aufschlagen, bevor es in den «Sunshine State» Florida nach Miami geht (20. bis 31. März).

Wie im alpinen Skisport befinden sich auch die Langlauf-Cracks auf den Zielgeraden. Doch noch sind einige Rennen zu absolvieren. In Lahti (Fin), Oslo (No), Drammen (No) und Falun (Sd) stehen noch insgesamt 14 Wettkämpfe an. Die Gesamtwertung der Männer führt Harald Östberg Amundsen (25, No) an, bei den Frauen liegt Jessie Diggins (32, USA) vorne.

Am 10. März findet ausserdem der Engadiner Skimarathon statt. Rund 14'000 Langlaufbegeisterte aus 60 Nationen werden an der 54. Ausgabe des Bündner Traditionsanlasses erwartet.

Auch die Skispringer haben noch ein volles Programm bis zu den letzten Wettkämpfen in Planica (21. bis 24. März). Gregor Deschwanden (33) und Co. treten davor noch in Lahti, Oslo, Trondheim (No) und Vikersund (No, beide Events Teil der Raw Air Tour) an. Der Österreicher Stefan Kraft (30) weist an der Spitze des Gesamtklassements ein Polster von 269 Punkten auf Ryoyu Kobayashi (27, Jap) auf.

Drei Destinationen fliegen die Biathlon-Stars noch an: Oslo, Soldier Hollow (USA) und Canmore (Ka, 14. bis 17. März). 18 Rennen stehen noch an, viele Punkte sind also noch zu vergeben. Die besten Chancen auf den Gesamtweltcup haben Johannes Thingnes Bö (30, No) und Ingrid Landmark Tandrevold (27, No). Beide haben jedoch einen knappen Vorsprung, weshalb die letzten Events noch viel Spannung bieten dürften.

Im Kampf um die kleine Kugel in der Einzelwertung mischt eine Schweizerin mit: Lena Häcki-Gross (28) führt das Klassement nach zwei von drei Rennen an. Am Freitag könnte sie die Wertung für sich entscheiden. Sie wäre die erste Schweizerin, die eine Biathlon-Kristallkugel gewinnt.

Die Bob- und Skeleton-WM in Winterberg (De) neigt sich dem Ende zu, vom 1. bis 3. März finden noch der Zweierbob-Wettbewerb der Frauen und der Viererbob-Wettkampf der Männer statt.