Langläufer Luca Tavasci scheitert bei den Paralympischen Winterspielen in Peking – nach Rang 11 über 20 km klassisch – im Sprint der stehenden Klasse in der Qualifikation. Trotzdem vermag der Bündner zu überzeugen. Denn es fehlen ihm nur rund vier Sekunden für den Einzug in den Halbfinal.
Aus diesem Grund gibt sich Tavasci zufrieden mit seiner Leistung. «Mehr geht nicht», sagt er gegenüber «Swiss Paralympic» und fügt mit einem Blick auf die Anzeigetafel an: «So nahe an einer Qualifikation für den Final war ich noch gar nie dran.» Die Medaillen gehen in dieser Kategorie ausschliesslich an Europäer. Benjamin Daviet aus Frankreich holt Gold vor dem Deutschen Marco Maier und dem Ukrainer Grygorii Vovchynskyi.
Für Tavasci steht an den Paralympics noch ein Wettkampf an. Am Samstag läuft er über die 12,5-km-Strecke, wieder im Skating. (cef)