Im Kampf um Bronze setzte sich die 27-jährige Zürcherin klar gegen die Deutsche Maike Hausberger durch. In 3:48,512 unterbot Rigling ihre am Morgen im Vorlauf aufgestellte Bestzeit noch einmal deutlich und blieb gut 2,4 Sekunden vor ihrer Kontrahentin.
«Es war superhart», sagt Rigling nach dem Rennen zu SRF. «Es macht mich mega stolz, dass ich dem Druck standhalten konnte. Ich bin richtig erleichtert. Und es gibt mir Selbstvertrauen für die Events auf der Strasse», blickt sie schon etwas voraus.
Zwar wurde Rigling vor zwei Jahren auf derselben Bahn in Saint-Quentin-en-Yvelines Weltmeisterin in dieser Disziplin und weiss auch sonst schon einige Titel in ihrem Palmares. Dennoch gehörte sie nicht zum engsten Favoritenkreis, da an den Paralympics weniger unterschiedliche Kategorien angeboten werden und Athletinnen mit unterschiedlichem Behinderungsgrad gegeneinander antreten.