Am Tokio-Marathon
Schweizer Rollstuhl-Asse ganz stark

Manuela Schär und Marcel Hug glänzen beim Tokio-Marathon – zum Sieg fehlt beiden ein Hauch.
Publiziert: 26.02.2017 um 12:55 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 04:00 Uhr
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Bei den Frauen ist die US-Rollerin Amanda McGrory auf dem Zielfilm einen Hauch vor Manuela Schär.
Foto: KEY
Carl Schönenberger

Der Tokio-Marathon zählt wie London, New York oder Berlin zu den Klassikern. Entsprechend stark ist in der japanischen Metropole alljährlich die Konkurrenz.

Die Schweizer Rollstuhl-Asse stört das nicht. Manuela Schär bei den Frauen und Marcel Hug bei den Männern rollen von Beginn weg an der Spitze mit. Nach den 42,195 Kilometern fahren beide auf die Sekunde zeitgleich mit den Siegern ins Ziel. 1:28:01 Stunden zeigt die Uhr für Marcel Hug – 1:43:37 Stunden sind es für Manuela Schär.

Dennoch werden beide Schweizer in ihrer Kategorie nur Zweite. Bitter! Marcel Hug verliert den Foto-Finish gegen den Japaner Sho Watanabe. Bei den Frauen ist die US-Rollerin Amanda McGrory auf dem Zielfilm einen Hauch vor Manuela Schär.

Auch die «Fussgänger» geben bei ihrem «Sonntags-Spaziergang» durch Tokio Vollgas. Mit 2:03:58 Stunden realisiert Wilson Kipsang (Ken) die schnellste je auf asiatischem Boden gelaufene Zeit – zum Weltrekord fehlen ihm 61 Sekunden. Seine Landsfrau Sarah Chepchrichir knackt mit 2:19:47 die 2:20-Stunden-Marke.

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