Zürcher Synchron-Schwimmerinnen reisen nach Rio
«Mein grösster Olympia-Held ist Viktor Röthlin»

Die Zürcher Synchronschwimmerinnen Sascia Kraus und Sophie Giger sprechen vor der Olympia-Teilnahme über süsse Versuchungen und salzige Bedingungen.
Publiziert: 02.08.2016 um 21:16 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:05 Uhr
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Giger (l.) und Kraus liegen auf 300 kg Zucker.
Foto: Inge Jurt
Nicole Vandenbrouck (Interview) und Inge Jurt (Fotos)

Einen harten Trainingstag versüsse ich mir mit ...
Sascia Kraus: ... einer ausgiebigen Dusche.
Sophie Giger: ... einem warmen Bad.

Die Suppe versalzen kann mir ...
Kraus: ... kaltes Wasser und schlechte Trainingsbedingungen.
Giger: ... und dabei noch schlechtes Wetter.

Zucker darf nicht fehlen in ...
Kraus: ... meinen Backwaren wie Muffins und Schoggi-chüechli. Ich backe so gerne, aber nur für andere.
Giger: ... einem Kaffee. 

Mit diesem süssen Star würde ich gerne im Lift stecken bleiben ...
Kraus: ... mit Adele. Sie ist so bodenständig und selbstbewusst.
Giger: ... mit Jack Johnson. Da bekäme ich sicher keine Panikattacke.

Das Süsseste, was jemand für mich gemacht hat ...
Kraus: ... tat meine Mutter, indem sie immer hinter mir steht und mich in allem unterstützt.
Giger: ... tat meine Mutter. Sie macht alles dafür, dass ich den Sport so ausüben kann.

Meine 1. Olympia-Erinnerung ...
Kraus: ... 2004 in den Ferien in Spanien wollte ich unbedingt Olympia am TV schauen, weil grad Synchronschwimmen lief. Aber immer abwechselnd mit einer Laufdisziplin.
Giger: ... meine Familie sah sich 2000 Olympia am Fernsehen an und musste mir als damals Fünfjährige zuerst erklären, was Olympische Spiele überhaupt sind.

Mein grösster Olympia-Held ...
Kraus: ... Marathonläufer Viktor Röthlin mit seinem Durchhaltewillen.
Giger: ... Nicola Spirig, die in London diesen knappen Fotofinish für sich entschied, weil sie diese Entschlossenheit hatte für diesen wichtigen Sekundenbruchteil.

Olympia bedeutet mir ...
Kraus: ... das Zückerchen für die harten Trainings.
Giger: ... der Lohn für viele Jahre harter Arbeit.

Wenn ich Gold gewinne ...
Kraus: ... würde ich die Medaille die ganze Zeit mit mir rumtragen und irgendwann einrahmen.
Giger: ... würde ich allen um den Hals fallen und sagen, dass wir Gold gewonnen haben.

Mit Brasilien verbinde ich ...
Kraus: ... Spass und Sonne.
Giger: ... einen alten Mann in Badehosen, der mit seinen Hunden an der Copacabana spaziert.

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