Während Michael Phelps in der Nacht auf heute in Rio zu seiner Goldmedaille Nummer 22 schwimmt, postet eine gewisse Taylor Lianne Chandler eine brisante Nachricht auf ihr Facebook-Profil – und outet den Über-Olympionike als angeblichen Betrüger. In ihrer Facebook-Tirade behauptet Chandler, dass Phelps mit seiner jetzigen Verlobten Nicole Johnson zusammengekommen ist, als sie noch verliebt waren: «Er lügt alle Frauen an. Er hatte gleichzeitig ein Girl in Kalifornien, eins in Kanada und etwas mit der Hunde-Sitterin. Dazu Callgirls, Stewardessen, Kellnerinnen und Schwimm-Kolleginnen. Wäre er eine Frau, würde man ihn als Schlampe bezeichnen.»
Was Chandler mit dem Outing bezwecken will, erklärt sie so: «Ich habe die Nase voll, immer als die Böse dargestellt zu werden. Er soll jetzt auch mal für sein Verhalten die Verantwortung übernehmen.» Taylor Lianne ist jedoch keine Unbekannte und erregt immer wieder Aufmerksamkeit mit Aussagen über Phelps, wenn dieser auch gerade vermehrt in den Medien steht.
Besonders pikant an der ganzen Geschichte: Chandler ist transsexuell und kam als Junge unter dem Namen David Roy Fitch zur Welt. Sie behauptet, dass sie 2014 mit dem Schwimm-Superstar zusammen war, als er wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet wurde.
Dass sie nie mit Phelps fotografiert wurde, begründet die heutige Frau so: «Ich wollte nicht, dass meine Vergangenheit ins Rampenlicht gerät. Und jetzt ist es doch passiert. Phelps ist mein Fluch.» Was zwischen dem 31-Jährigen und Chandler wirklich lief, ist unbekannt. Im Sommer 2014 sollen sie in der Halbzeitpause eines Football-Spiels das erste Mal Sex gehabt haben, wie sie dem «Daily Mail» verriet. «Es war grossartig. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mich als echte Frau gefühlt.» Weder damals noch heute äusserte sich Phelps zum Thema.