Für ihren Auftritt bei Olympia in Paris gab es für die Australierin Rachael Gunn (36), die sich als «Raygun» im Breakdance versuchte, null Punkte. Und danach jede Menge Spott und Hohn im Internet. Die Videos ihrer eigenwilligen Performance gingen viral, Memes von ihr haben Konjunktur. Das könnte sich nun auszahlen. Winken ihr gar Millionen? Marketing-Experten glauben, dass sich internationale Firmen um sie reissen werden.
In den 80er-Jahren sammelte Mats Wilander sieben Grand-Slam-Siege. Je dreimal gewann der Schwede die French und die Australian Open. 1988 triumphierte er in New York. In Paris wurde er 1995 positiv auf Kokain getestet, wofür er drei Monate gesperrt wurde. 1996 trat er zurück. Am Donnerstag feiert Wilander, der seit Jahren als TV-Experte tätig ist, seinen 60. Geburtstag.
Der Penalty-Krimi zwischen Ajax und Panathinaikos wird zum Marathon. Nach 34 Versuchen sind es Ajax-Goalie Remko Pasveer (40), der fünf Versuche abwehrt und trifft, und sein Team, die in der Europa League in die Playoffs einziehen – und eine neue Uefa-Bestmarke aufstellen. Der Weltrekord (Dimona gegen Schimschon Tel Aviv) liegt bei 56.
Spieler mit den meisten Toren im Schweizer Cup
1. Fritz Künzli (†73), 34 Tore (in 42 Spielen)
Viermal holte der charismatische Glarner mit dem FCZ den Cup (1966, 70, 72 und 73). Mit Winterthur scheiterte er 1975 erst im Final an Basel. Gemäss transfermarkt.ch brauchte er für seine 34 Cup-Tore (4 in Finals) 42 Spiele.
2. Marco Schneuwly (39), 33 Tore (in 41 Spielen)
Zum Cupsieg reichte es dem Fribourger nicht. Nahe dran war er 2017, als er im Final mit Luzern im Penaltyschiessen an Sion scheiterte. Als YB-Leihspieler durfte er bei Sions Triumph 2006 im Final gegen die Berner nicht spielen.
3. Igor Tadic (38), 27 Tore (in 23 Spielen)
Während er sich in der Super League (St. Gallen) nicht durchsetzen konnte, machte er sich in der Challenge League bei Kriens, Servette, Schaffhausen, Wohlen und Vaduz (Cupsieger 2019) einen Namen als Goalgetter.
4. Peter Risi (†60), 26 Tore (in 44 Spielen)
Der Nidwaldner Stürmer wurde trotz einer Grösse von nur 1,74 Meter dreimal Torschützenkönig der Nationalliga A (1976 und 79 mit dem FCZ, 1981 mit Luzern). 1976 gewann er mit den Zürchern den Cup (und den Meistertitel).
5. Cristian Ianu (40), 23 Tore (in 28 Spielen)
Der Rumäne, der inzwischen im Tessin lebt, wo er Trainer des Zweitligisten Cadenazzo ist, erlebte seine beste Saison 2009/10, als er für den FC Luzern 21-mal in der Super League und 3-mal im Cup traf.