Der Ausschluss von 68 russischen Leichtathleten aus dem Weltverband IAAF ist rechtmässig. Das hat der Internationale Sportgerichtshof CAS heute entschieden und den Einspruch des russischen Olympischen Komitees abgelehnt.
Der russische Verband wurde wegen massiver Doping-Verstössen ausgeschlossen. Nur russische Leichtathleten, die nachweislich im Ausland lebten und nicht dem russischen Doping-System unterstanden, bekommen für Olympia in Rio diesen Sommer eine Startberechtigung.
Der CAS-Entscheid verheisst auch für die russischen Sportler in anderen Disziplinen nichts Gutes: Das Urteil gilt als wegweisend für die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees IOC in Bezug auf eine Sperre aller russischen Athleten für Olympia in Rio im August. (eg)