Tierisch stark!
Odermatt zeigt seinen Olympia-Helm

Aufgrund vom Olympischen Werbe-Verbot wird Marco Odermatt in Peking mit einem frisch gestalteten Helm starten. Unsicher ist wegen Corona die Olympia-Teilnahme von «Odis» Riesen-Trainer.
Publiziert: 02.02.2022 um 11:44 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2022 um 13:51 Uhr
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Auf Marco Odermatts Weltcup-Helm steht aufgrund des Sponsors der Stier im Vordergrund.
Foto: keystone-sda.ch
Marcel W. Perren

Der Gesamtweltcup-Leader ist in seinem Elternhaus in Buochs NW mit Rennmäusen aufgewachsen. Nach dem Ableben der kleinen Nager hat sich Marco ein richtig grosses «Haustier» angeschafft – in einer Papeterie investierte er sein Sackgeld in den Kauf von einem imposanten Löwen-Poster, mit dem er sein Kinderzimmer tapeziert hat. «Löwen haben mich immer fasziniert, weil dieses Tier besonders viel Kraft und Mut symbolisiert.»

Weil es für die Olympia-Challenge ebenfalls viel Mut und Kraft braucht, hat sich der sechsfache Saisonsieger nun auch auf seinen neuen Helm einen Löwenkopf lackieren lassen. Einen wirklich bissigen Odermatt dürften wir am Donnerstag aber noch nicht erleben. Stattdessen dürfte sich Marco genau wie Beat Feuz im ersten Training taktisch klug an die komplett neue Olympia-Piste herantasten.

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Trainer hat Corona

Ein Problem könnte Odermatt im Hinblick auf den olympischen Riesenslalom bekommen. Grund: Sein Riesenslalom-Cheftrainer Helmut Krug ist aufgrund von einem positiven Corona-Test noch zuhause. Ob er rechtzeitig für den am 13. Februar geplanten Riesenslaloms in China eintreffen wird, ist derzeit fraglich. Auf Odermatts Einsätze in der Abfahrt und im Super-G hat Krugs Abwesenheit aber keinen wesentlichen Einfluss, weil in diesen Disziplinen sowieso Speed-Chef Reto Nydegger hauptverantwortlich für die Wettkampfvorbereitung ist.

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