So protzig zeigt sich Peking für Olympia
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Milliarden-Investition:So protzig zeigt sich Peking für Olympia

Solides Qualifikationsspringen
Schweizer Ski-Springer machen Lust auf mehr

Ammann, Deschwanden und Co. bringen sich in der Qualifikation auf der Normalschanze in Stellung. An der Spitze positionieren sich zwei Norweger.
Publiziert: 05.02.2022 um 09:59 Uhr
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Aktualisiert: 05.02.2022 um 14:32 Uhr
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Simon Ammann zeigt in der Qualifikation eine ansprechende Leistung.
Foto: keystone-sda.ch

Der Wind macht es den Skisprung-Athleten auf der Normalschanze in der Qualifikation schwer. Mehrfach hat er für Unterbrechungen gesorgt. Den Schweizern vermiest er das Springen allerdings nicht. Sie zeigen eine ansprechende Leistung und qualifizieren sich allesamt locker für Sonntag. Allen voran Simon Ammann beweist, wie wohl er sich an Olympischen Spielen fühlt.

Der vierfache Olympiasieger kann sehr viel Geschwindigkeit mitnehmen, erwischt einen schönen Aufwind und erreicht solide 96 Meter. Allerdings sind die Haltungsnoten weniger gut. Am Schluss reicht es für Platz 12.

Noch besser ist es Gregor Deschwanden ergangen. Zwar findet er durchwachsene Bedingungen vor und muss etwas auf die Startfreigabe warten. Davon lässt er sich aber nicht verunsichern. Er findet schnell in die richtige Vorlage und setzt bei 96,5 Metern einen sicheren Telemark und positioniert sich auf Rang 7.

Peier bekundet noch Mühe

Das grösste Schweizer Ass, Kilian Peier, hat sich am Samstag allerdings noch nicht mit der Schanze anfreunden können. Er landet bereits nach 93 Metern, verpasst die Top-Ten deutlich und muss sich Ammann und Deschwanden klar geschlagen geben. Nur Dominik Peter reiht sich mit 91,5 Metern noch weiter hinten ein. Aber auch für Peter ist die Qualifikation für den Wettkampf locker geschafft.

Am Besten macht es in der Qualifikation Marius Lindvik aus Norwegen. Er springt als einer der wenigen über 100 Meter. Er setzt sich hauchdünn 0.1 Punkte vor seinem Landsmann Robert Johansson durch. Auf Rang drei positioniert sich der Pole Piotr Zyla.

Auch der Tournee-Sieger Ryoyu Kobayashi aus Japan springt bei allen Durchgängen in die vorderen Positionen. Der Weltcup-Führende Karl Geiger aus Deutschland kommt dagegen noch nicht so recht in die Gänge. (cef)

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