Medaillen-Favoritin Smith muss um Olympia zittern
«Starten zu können, wäre schon wie ein Sieg»

Skicrosserin Fanny Smith gilt als Medaillen-Kandidatin bei den Olympischen Spielen in Peking. Das Problem: Der Start der dreifachen Gesamtweltcupsiegerin ist alles andere als sicher.
Publiziert: 29.01.2022 um 18:52 Uhr
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Geht leider aktuell an Krücken: Skicrosserin Fanny Smith.
Foto: Instagram/fannysmith

Zittern mit Fanny Smith!

«Schon am Start stehen zu können, wäre für mich ein Sieg», verrät die 29-jährige Westschweizerin gegenüber SRF.

Das klingt nicht gut. Eine Knochenprellung im Knie macht der Bronze-Medaillengewinnerin von Pyeongchang ausgerechnet vor Olympia zu schaffen.

Diese zog sie sich am 15. Januar beim Weltcup im kanadischen Nakiska zu, als sie im Final in hohem Bogen von der Strecke flog. Und dennoch als Dritte klassiert wurde.

Einsatz erst am 17. Februar

«Physiotherapie, Massage, Akupunktur – ich gebe alles, um wieder fit zu werden.» Smith, welche bei der Olympia-Hauptprobe Ende November Zweite wurde, zeigt sich kämpferisch und optimistisch.

Was ihr in die Karten spielt: Erst am 17. Februar steigt der Medaillen-Kampf der Skicrosserinnen.

Dem Bericht zufolge benötigt das Knie sechs Wochen Heilungszeit. Nun muss es innert weniger als fünf Wochen fit werden.

Daumen drücken ist angesagt. (yap)

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