Nun gehts um EM-Bronze
Schweizer Curler scheitern einmal mehr an den Schotten

WIeder scheiten die Schweizer Curler an der EM im Halbfinal, wieder gegen die Schotten. Im Zusatz-End zieht das Quartett um Yannick Schwaller den Kürzeren.
Publiziert: 11:40 Uhr
Das Schweizer Männer-Team um Skip Yannick Schwaller (l.) spielt an der EM um Bronze. (Archivbild)
Foto: ENNIO LEANZA
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Das Schweizer Männerteam verpasst es in Lohja in Finnland, in den EM-Final einzuziehen. Die Equipe um Skip Yannick Schwaller muss sich gegen Schottland 8:10 geschlagen geben.

Mit acht Siegen aus neun Spielen der Round Robin geht Schottland als Favorit in das Duell mit der viertplatzierten Schweiz (sechs Siege). Den Unterschied macht das Team um Skip Bruce Mouat aber erst im Zusatz-End, in dem es den Vorteil des letzten Steins auf seiner Seite hat. Davor haben die Schweizer mit Pablo Lachat, Sven Michel, Skip Schwaller und Benoît Schwarz-van Berkel dank einem Dreierhaus im zehnten End noch ausgleichen können.

Die Schotten entwickeln sich damit zum Angstgegner der Schweizer. 2022 verlor die Schweiz den EM-Final gegen Schottland, 2023 und dieses Jahr scheiterten Schwaller und Co. im Halbfinal.

Schottland gegen Überraschungsteam um Gold

Die Schweizer haben jedoch die Chance, das Turnier in Finnland mit einer Medaille – es wäre nach Silber und Bronze die dritte in Folge an einer Europameisterschaft – versöhnlich zu beenden. Am Freitagabend spielen sie gegen Norwegen um Bronze. Gegen das Team von Skip Magnus Ramsfjell verlor die Schweiz in der Gruppenphase 5:10.

Derweil könnte Schottland am Samstag den vierten EM-Titel in Folge holen. Im Final treffen die aktuellen Überflieger auf das Überraschungsteam aus Deutschland mit Skip Marc Muskatewitz, das den Halbfinal gegen die Norweger unerwartet deutlich 8:2 für sich entschied.

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