Kuriose Situation an der Nati-PK. Fabian Rieder (22) erzählt von seiner gelungenen EM, dem Wechsel nach Stuttgart, der ihn sehr glücklich macht. Alles klingt sehr positiv. Als ehemaliger Spieler der Young Boys wird Rieder dann zum Schluss der PK aber natürlich noch zur Krise der Berner gefragt, just in dem Moment, als in der Hauptstadt die Entlassung von Patrick Rahmen bekanntgegeben wird.
«YB ist mein Herzensverein, ich schaue wenn möglich jedes Spiel und habe auch noch zwei, drei gute Kollegen, die dort spielen. Aber ich möchte gar nicht zu viel dazu sagen, weil schon so viel darüber geschrieben wird. Es ist natürlich eine blöde Situation für den Klub, aber ich bin überzeugt, dass YB die richtigen Leute im Team und der Führung hat, um aus dieser Phase herauszukommen», erklärt Fabian Rieder.
Die PK zum Nachlesen im Ticker:
Ende der Pressekonferenz
Die Pressekonferenz ist zu Ende. Um 11.30 Uhr trainiert die Nati. Die ersten 15 Minuten sind öffentlich.
Rieder leidet mit YB mit
«YB ist mein Herzensverein, ich schaue wenn möglich jedes Spiel und habe auch noch einige gute Kollegen, die dort spielen. Die aktuelle Situation ist natürlich blöd für alle beteiligte. Ich bin aber überzeugt, dass der Vereine eine gute Führung hat, die diese schwierige Phase meistern wird.»
Zu den Rücktritten aus der Nati
«Wir hatten noch gar nicht so viele Trainings also konnte ich noch gar nicht so spüren, ob sich an der Atmosphäre im Team nach den Rücktritten geändert hat. Ich bin aber vollkommen überzeugt, das wir immer noch eine gute Mannschaft und genug Führungsspieler haben.»
«Cooler Vibe an der EM»
«Wir hatten eine super Zeit in Deutschland. Wir konnten die Anliegen des Trainerteams gut umsetzten und hatten als Gruppe einen coolen Vibe. Es war ein riesiges Highlight.»
Zu seinem Standing in der Nati meint er: «Ich will nicht zu viel dazu sagen, ich bin immer noch einer der Jüngsten. Ich will einfach jede Sekunde hier geniessen und mein Bestes geben.»
Rieder über Stuttgarts Leistungen
Rieder ist froh, in der Champions League zu spielen und alle drei Tage spielen zu können. «Wir haben viel Qualität in der Mannschaft.» Mit Stuttgarts Enzo Millot hat er besonders viel Kontakt und spricht mit ihm viel Französisch, erklärt der Mittelfeldspieler.
Über die EM und den VfB-Wechsel
«Ich war nicht überrascht über das EM-Aufgebot, einfach glücklich. Ich habe in Rennes versucht immer fit zu bleiben und alles zu geben, als es nicht so gut lief. Ich konnte befreit aufspielen, und bin froh, dass der Wechsel nach Stuttgart geklappt hat.», erklärt Rieder seine Erlebnisse im Sommer.
Bisherige Spiele
«Es waren zwei schwierige Spiele (Dänemark und Spanien), vor allem auch mit der roten Karte gegen Dänemark. Dennoch haben wir gute Ansätze gezeigt. Daraus konnten wir viel lernen. Jetzt müssen wir das zeigen. Wir werden voll parat sein gegen Serbien», spricht Rieder über die beiden ersten Nations-League-Spiele.
Start der PK
Fabian Rieder tritt in St. Gallen vor die Medien.
Rieder als Offensiv-Hoffnung
Am Montag sind die Nati-Stars ins Camp eingerückt. In der ersten Pressekonferenz beantwortete Debütant Christian Witzig die Fragen der Medeinschaffenden. Anders als bei Witzig ist Rieder dabei ein Hoffnungsträger, der helfen soll, erste Punkte in dieser Nations-League-Kampagne einzufahren. Beim VfB Stuttgart hat sich der 22-Jährige ganz gut eingefügt und besonders mit seinen gefährlichen Standards für Furore gesorgt, auch schon ein Tor erzielt. Wie der Kunstschütze seine Rolle in der Nati sieht? Die Pressekonfernz beginnt um ca. 10 Uhr.
Willkommen im Ticker
Fabian Rieder vom VfB-Stuttgart stellt sich am zweiten Tag des Nati-Camps den Fragen der Medien. In der Nations League trifft die Schweiz auf Serbien (12. Oktober in Leskovac) und Dänemark (15. Oktober in St. Galllen).