Skicross
Smith Zweite hinter Näslund

Die Skicrosserin Fanny Smith muss sich im schwedischen Idre Fjäll nur der Einheimischen Sandra Näslund geschlagen geben. Sie schafft zum dritten Mal in diesem Winter den Sprung aufs Weltcup-Podest.
Publiziert: 21.01.2023 um 15:02 Uhr
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Aktualisiert: 21.01.2023 um 16:51 Uhr
Foto: ANDERS WIKLUND

Näslund war einmal mehr eine Klasse für sich. Die 26-Jährige zog gleich nach dem Start weg und feierte ungefährdet den 14. Sieg in Serie auf dieser Stufe und den 34. insgesamt. Deutlich spannender ging es hinter der Dominatorin zu und her. Kurz vor dem Ziel fing Smith die Deutsche Daniela Meier noch ab.

Damit erreichte die 30-jährige Waadtländerin nach den Rängen 2 und 3 im Dezember in Innichen zum dritten Mal in Folge die Top 3. In Südtirol hatte Smith im zweiten Rennen nach einem Sturz einen nicht verschobenen Bruch des Tuberculum majus am linken Oberarmkopf erlitten. Nun zeigte sie sich gut erholt. In den ersten drei Weltcuprennen der Saison war sie wegen einer Grippe handicapiert gewesen.

Für Sixtine Cousin und Saskja Lack bedeuteten die Viertelfinals Endstation. Bei den Männern überstanden mit Gil Martin, Marc Bischofberger und Joos Berry ebenfalls drei Schweizer die Qualifikation, weiter kam in den Achtelfinals keiner aus diesem Trio. Das Schweizer Männerteam leidet unter zahlreichen Ausfällen: Mit Olympiasieger Ryan Regez, Weltmeister Alex Fiva, Luca Lubasch (alle Kreuzbandriss) und Romain Détraz (Bandscheibenvorfall) mussten vier Fahrer die Saison vorzeitig beenden.

Den Sieg in Idre Fjäll holte mit David Mobärg ebenfalls ein Einheimischer. Der Kanadier Reece Howden und Mobärgs älterer Bruder Erik komplettierten das Podest.

(SDA)

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