«Es war zunächst schwer zu begreifen»
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Emil-Frey-Fahrer Aitken:«Es war zunächst schwer zu begreifen»

Traumstart zur DTM
Schweizer Team holt Krimi-Sieg – Feller auf Podest

Der Brite Jack Aitken holt sich beim DTM-Start in Oschersleben gleich den ersten Sieg für den Schweizer Rennstall Emil Frey Racing! Der Schweizer Audi-Pilot Ricardo Feller konnte mit seinem dritten Platz ebenfalls bereits zum Saisonstart aufs Treppchen steigen.
Publiziert: 27.04.2024 um 21:16 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2024 um 16:44 Uhr
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Jack Aitken strahlt nach seinem DTM-Sieg in Oschersleben.
Foto: DAMIANSARTWORK
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Damian SeilerVideo-Redaktor Sport

Bereits im Qualifying zeigt sich der ehemalige Formel-1-Pilot in einer guten Verfassung und schnappt sich am Samstagmorgen die erste Pole-Position der Saison. Bei relativ warmen Bedingungen setzt er sich beim Start gleich vor seinen Verfolger Mirko Bortolotti und fährt einen grösseren Vorsprung heraus. 

Safety-Car sorgt für Krimi-Ende

Nach dem Boxenstopp stellt eine Safety-Car-Phase das Rennen auf den Kopf. Der McLaren-Pilot Ben Dörr verliert den hinteren linken Reifen und muss sein Auto auf dem Gras abstellen. Der Reifen dagegen rollt weiter die Piste hinunter und bleibt auf der Start-Ziel-Geraden stehen. 

BMW-Fahrer Marco Wittmann profitiert davon und landet nach seinem sehr späten Pflicht-Boxenstopp von P19 auf P1. Doch drei Runden vor Schluss fällt der BMW, womöglich wegen eines Benzindruck-Problems, aus. So kann Aitken im Ferrari vorbeiziehen und seinen zweiten DTM-Sieg einfahren.

Ricardo Feller über seinen dritten Platz
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«Es war ein Auf und Ab»:Ricardo Feller über seinen dritten Platz

Von dem Ausfall profitiert hat auch der Schweizer Audi-Pilot Ricardo Feller. Er fährt im deutschen Oschersleben auf den dritten Platz. Der Aargauer gehört auch in dieser Saison zu den grossen Titelaspiranten in der DTM. Thierry Vermeulen im zweiten Emil-Frey-Ferrari kann sich ebenfalls verbessern und beendet das Rennen auf dem neunten Platz.

Bitterer Ausfall beim GT-Masters-Debüt

In der Nachwuchsklasse GT-Masters sind gleich mehrere Schweizer am Start. Einen bitteren Tag erwischt dabei Gregory de Sybourg. Der Enkel vom verstorbenen Formel-1-Fahrer Jo Siffert muss sein Auto kurz vor Schluss aufgeben. Jean-Luc D’Auria und Alain Valente im Emil-Frey-Ferrari können von P12 auf P7 aufholen und so die ersten Punkte für das Team einfahren.

Am Sonntag findet noch das zweite Rennen statt, bevor die Fahrer Ende Mai am Lausitzring an den Start gehen.

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