Sturz verhindert Podest
Pechvogel Lüthi

Bei Tom Lüthi (29) ist der Wurm drin. Wegen eines Getriebeproblems platzt der Traum vom Podestplatz in Australien.
Publiziert: 19.10.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:53 Uhr
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Tom Lüthi vergibt erneut eine gute Ausgangslage.
Foto: EQ Images

Teamchef Frédéric Corminboeuf bringt es auf den Punkt: «Tom hat wirklich Pech in letzter Zeit.» Jüngstes Beispiel ist der GP Australien auf Phillip Island. In der 17. von 25 Runden stürzt Lüthi wegen eines Problems mit dem Getriebe. Zu diesem Zeitpunkt liegt er auf Rang 2. Das Rennen beendet er auf Rang 15. Enttäuschend.

Woran es liegt, weiss der Pechvogel nicht. «Ich weiss im Moment nicht, ob ich selber einen Fehler gemacht habe oder ob es ein Problem mit der Elektronik war», sagt Lüthi ratlos. Es ist nicht das erste Mal, dass er für ein starkes Wochenende schlecht belohnt wird.

In Mugello (It) stürzte Lüthi in Führung liegend, am letzten Wochenende startete er aus der Frontreihe, schlitterte aber auf nasser Piste ins Elend. Den Kopf lässt er deswegen nicht hängen. «Ich weiss, dass ich ganz vorne dabei bin. Nur das zählt.»

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