Als «Devil Princess» macht Renee Gracie als Teenager die Kart-Bahn unsicher. Ihr Talent war nicht zu übersehen und schon bald winkt der Aufstieg in den professionellen Rennsport. 2015 wird sie Teamkollegin der Schweizer Rennfahrerin Simona de Silvestro (31) und geht bei der V8 Supercars-Rennserie an den Start. Damit wird sie zur ersten australischen Profi-Rennfahrerin in der Geschichte. Ein Meilenstein!
Keinen Cent verdient
Doch damit hat Gracie auch bereits ihren Karrierehöhepunkt erreicht. Nach einem vielversprechenden Start wird die Australierin nur ein Jahr später als Teamkollegin von De Silvestro ersetzt. Daraufhin verliert sie immer mehr die Lust am Motorsport und kehrt ihrer früheren Leidenschaft nur zwei Jahre nach ihrem kometenhaften Aufstieg schliesslich den Rücken. «Ich habe gemerkt, dass ich nicht gut genug bin und mich damit abgefunden», erklärt Gracie gegenüber «Australia's Daily Telegraph».
Zudem habe sie während ihrer Zeit als Rennfahrerin keinen Cent verdient. Deshalb bleibt ihr nach dem Karriereende nichts anderes übrig, als sich einen Job zu suchen. «Ich verkaufte Autos und habe mir dafür den Arsch aufgerissen», so die 25-Jährige. Bald sei sie von Fans jedoch darauf aufmerksam gemacht worden, dass es einen weitaus einfacheren Weg gebe, um viel mehr Geld zu verdienen. Und somit startet Gracie eine neue Karriere – im Porno-Business!
Mit Fotos gestartet
Die Australierin tastet sich langsam an ihren neuen Beruf heran, indem sie auf der Porno-Seite «OnlyFans» Nacktbilder von sich veröffentlicht. Und prompt kommt das grosse Geld! Schon in der ersten Woche verdient sie über 2000 Schweizer Franken mit ihren Schnappschüssen. Gracie riecht nun das grosse Geschäft und legt mit Sex-Videos nach. Ein voller Erfolg! Mittlerweile verdient sie umerechnet rund 16'000 Franken in der Woche.
«Ich befinde mich in einer finanziellen Lage, von der ich kaum zu träumen gewagt habe. Es ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe», freut sich Gracie über ihren Erfolg als Porno-Darstellerin. Deshalb lässt sie auch die Kritik an ihrer Berufswahl kalt. Gracie: «Es ist mir egal, was andere über mich sagen. Ich verdiene immerhin gutes Geld.» Ihre Familie würde ihre ungewöhnliche Berufswahl ebenfalls unterstützen – vor allem ihr Vater. «Mein Papa weiss, was ich tue. Er ist stolz, weil ich damit sehr viel Geld mache», sagt sie.
Die verdiente Kohle investiert Gracie in ein prächtiges Anwesen. Und sie werde auch zukünftig «so ziemlich alles machen», um sich ihre materiellen Wünsche erfüllen zu können. (red)