Beide sind sie Vollblut-Rennfahrer: Christina Surer (43) und Peter Sagan (27). Während die Schweizerin aber meist auf vier Rädern unterwegs ist, kann der Slowake in seinem Beruf nur auf zwei Rädern zählen. Auf dem Salzburg-Ring trafen die Beiden im Surer-Territorium nun aufeinander. Und hatten sichtlich Spass!
«Das war ein toller Nachmittag. So etwas habe ich noch nie gemacht», zeigt sich Sagan nach der Auto-Session begeistert. Egal ob im kleinen Ford Focus RS mit 350 PS oder mit dem gewaltigen V8-Motor des Ford Mustang, Sagan entpuppte sich vor allem beim Driften als Naturtalent. So wie auf dem Rad, wo der Doppel-Weltmeister (2015, 2016) als bester Akrobat im Rad-Zirkus gilt.
«Konnte gar nicht genug bekommen»
Surer ist begeistert: «Radsportler haben einfach ein intuitives Gespür für Grenzen bei hohem Speed aber eben auch für das Handling in Kurven. Da ist der Radsport dann wohl nicht ganz so weit vom Motorsport entfernt.»
Auf Einladung von Auto Eder, dem Fahrzeugsponsor von Sagans Team Bora, gab der Rad-Star später – nach einer «Taxifahrt» mit Lehrmeisterin Surer – Vollgas. Sagan: «Ich war wirklich gespannt und neugierig, mit einem Profi so schnelle Autos auf einer freien Rennstrecke zu testen. Ich konnte gar nicht genug bekommen.»
Und Surer? Auch die bildhübsche Schweizerin – 2005 war sie Playboy-Cover-Girl – ist aus dem Häusschen: «Es hat Riesen-Spass gemacht!»