Dass Töff-Legende Valentino Rossi ein harter Hund ist, bewies er immer mal wieder. So auch 2010 in Laguna Seca. Zwei Monate zuvor hatte er sich das Bein gebrochen. Obwohl er danach auf Krücken angewiesen war, gab er wenige Wochen danach bereits wieder sein Comeback. Und wie! In den USA wurde er in der MotoGP-Klasse Dritter und erschien mit Krücken zur Siegerehrung. Ob «Il Dottore» sich selbst gesundgeschrieben hatte?
Dreimal Deutscher Meister mit Bayern München, Pokalsieger mit Dortmund und Bayern und Europameister 1996 mit Deutschland: Thomas Helmer hat während seiner Karriere zahlreiche Pokale eingeheimst. Am Ostermontag feiert die Legende ihren 60. Geburtstag.
Amstel Gold Race: Schweizer Erfolge
1. Rolf Järmann (59): 2 Siege
Heute Sonntag findet in Holland bereits zum 59. Mal das legendäre Gold Race statt. Der erfolgreichste Schweizer bisher? Rolf Järmann. 1993 und 1998 triumphierte er. Nur zwei Radprofis siegten häufiger: Jan Raas und Philippe Gilbert.
2. Mauro Gianetti (61): 1 Sieg
Zwischen den beiden Siegen von Rolf Järmann triumphierte auch noch ein weiterer Schweizer: Mauro Gianetti. Der Tessiner siegte 1993 vor dem Italiener Davide Cassani und dem Urner Beat Zberg.
3. Steffen Wesemann (54): Ein zweiter Platz
Wesemann fuhr seine ersten Erfolge als Deutscher heraus, doch ab 2005 ging er als Schweizer an den Start. Ein Jahr später musste er sich beim Gold Race nur dem Luxemburger Fränk Schleck geschlagen geben.
3. Marc Hirschi (26): Ein zweiter Platz
Im vergangenen Jahr kam es nach über 250 Kilometern zum Sprint einer Neunergruppe. Gleich sieben Gegner konnte der Berner hinter sich lassen, aber einer war besser als er: der Engländer Thomas Pidcock.
5. Beat Zberg (53): Zwei dritte Plätze
Weiter oben haben wir schon erwähnt, dass Beat Zberg 1993 Dritter wurde. Das Gleiche gelang ihm auch noch 1997. Apropos Dritter: Wer wurde 2000 Dritter? Richtig, Beats Bruder Markus Zberg.
Das gab es in der NBA noch nie: Zum ersten Mal überhaupt führt ein Ausländer die Liste der Trikotverkäufe an. In dieser Saison wurde bisher noch kein Leibchen mehr verkauft als das des Slowenen Luka Doncic (Nummer 77) von den LA Lakers.