«Kann es nicht fassen»

Töff-Kollege Raffin trauert um Dupasquier (†19)

Vor allem in der Töffszene sitzt der Schock nach dem Tod von Jason Dupasquier (†19) tief. So zum Beispiel schreibt Rennfahrer Dominique Aegerter auf Instagram: «Ruhe in Frieden, Jason. Ich schicke meine Liebe zu seinem Team, seiner Familie und seinen Liebsten. Du wirst schmerzlichst vermisst, Ja50n. Fahre in Frieden»

Aegerter selber fährt danach in Estoril sein Rennen in der Supersport-WM – und holt seinen ersten Sieg in der für ihn neuen Kategorie. Domi sagt: «Dieser Sieg heute ist für Jason! Man versucht, solche Sachen auszublenden. Aber heute hatte ich es kurz vor dem Rennen schon kurz im Kopf gehabt.»

Der ehemalige Moto2-Pilot Jesko Raffin sagt zu Blick: «Als der Unfall passierte, bin ich noch nicht vom Schlimmsten ausgegangen. Die Schocknachricht heute konnte ich gar nicht richtig fassen. Wir kannten uns, weil wir einen ähnlichen Weg gemacht haben in unseren Karrieren. Die Familie Dupasquier hat man einfach gekannt.»

Sébastien Buemi schreibt auf Instagram: «Fürchterlich traurig, von Jasons Tod zu hören. Ruhe in Frieden. Alle meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden.»

Die Trauer geht über die Sportgrenzen hinaus. Bundespräsident Guy Parmelin meldet sich auf Twitter: «Ein tragischer Tod des talentierten Töfffahrers Jason Dupasquier aus Bulle FR. Alle meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Nächsten. Viel Kraft in diesen schweren Stunden!»

Auch Bundesratskollegin und Sportministerin Viola Amherd drückt auf Twitter ihre Trauer aus: «Meine Gedanken sind bei der Familie von Jason Dupasquier, der ich mein tiefstes Beileid ausspreche. Ich bin mit meinem ganzen Herzen in dieser schweren Zeit bei ihnen.»

Zurück in die Sportwelt. Ferrari-Star und Motorsport-Kollege Charles Leclerc trauert.

Ebenfalls aus der Formel 1 meldet sich Williams-Pilot George Russell: «Motorsport kann so grausam sein. Ich denke an die Familie und die Freunde von Jason Dupasquier und an alle aus dem MotoGP-Lager. Fahre in Frieden, Jason.»

Auch im Fussball bleibt der tragische Tod des Fribourgers nicht unbemerkt.

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