Zittern in Jerez
Aegerter motzt: «Spanien nicht mehr, was es mal war»

Das Wetter macht den Moto2-Piloten bei den letzten Saison-Tests einen Strich durch die Rechnung. Zum Ärger von Dominique Aegerter.
Publiziert: 17.03.2015 um 18:29 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 14:19 Uhr
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Dominique Aegerter zittert in Jerez. Der erste Test-Tag fällt ins Wasser.
Foto: Facebook
Von Stefan Meier

Die Töff-Cracks sind nicht zu beneiden. Während in der Schweiz der Frühling Einzug hält, zittern sie in Spanien. Es ist kühl, windig und es regnet andauernd.

Dominique Aegerter motzt denn auch am ersten Test-Tag in Jerez. «Was machen wir hier? Spanien ist auch nicht mehr das, was es mal war!», schreibt er auf Facebook.

Der Oberaargauer friert offensichtlich in Andalusien. Das Zittern könnte aber auch daher rühren, dass Aegerter und auch den restlichen Schweizern die Zeit davon läuft.

Fast alle Test-Tage fielen bisher ins Wasser. Diese Woche (bis Donnerstag) bietet sich die letzte Möglichkeit, eine schnelle Grund-Abstimmung auf dem neuen Kalex-Töff zu finden.

Gestern ist höchstens die Suche nach einer Regen-Abstimmung möglich. Die Rangliste ist deshalb zweitrangig. Aegerter fährt nur die 19.-beste Zeit des Tages.

Auch Teamkollege Tom Lüthi (13.) ist nicht der schnellste Schweizer. Diese Ehre gebührt im Regen Randy Krummenacher, der mit 1:56,780 fünftschnellste Zeit aufstellt.

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