Zarco gewinnt und ist Moto2-Weltmeister
Lüthi (6.) verspielt in Malaysia die letzten WM-Chancen

Der Zweikampf ist entschieden, Tom Lüthis Aufholjagd zu Ende. Johann Zarco gewinnt den GP von Malaysia und krönt sich zum Weltmeister.
Publiziert: 30.10.2016 um 07:27 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:40 Uhr
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Der WM-Titel ist weg, jetzt gehts für Lüthi um den zweiten Platz.
Foto: EQ Images

Jetzt gibt definitiv nichts mehr zu rütteln, der WM-Titel in der Moto2 ist vergeben. Und er geht an den französischen Titelverteidiger Johann Zarco (26). Zum ersten Mal in der Moto2-Geschichte kann also ein Fahrer seinen Titel bestätigen.

Tom Lüthi (30), sein letzter Widersacher und vor dem Rennen mit 22 Punkten Rückstand, kann Zarco in Sepang nichts mehr entgegensetzen und muss dem alten und neuen Weltmeister zum Titel gratulieren.

Lüthi schaffts nach Startposition 5 am Ende auf den 6. Platz und weist damit vor dem letzten Rennen in Valencia 37 Punkte Rückstand auf Zarco auf.

Gegen den Franzosen ist dieses Wochenende schlicht kein Kraut gewachsen. Nach seiner Machtdemonstration in der Quali (über zwei Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz) zeigt Zarco auch im Rennen, wieso er den Titel verdient und feiert einen überlegenen Sieg.

Aber auch für Lüthi siehts vor dem Saisonfinal in Spanien (13. November) immer noch sehr gut aus. Er vergrössert seinen Vorsprung in der WM-Wertung auf den Dritten Alex Rins und liegt jetzt elf Punkte vor dem Spanier, deren 17 vor Franco Morbidelli (ITA).

Bleibt der Blick zu den weiteren Schweizern: Jesko Raffin klassiert sich als 16., Robin Mulhauser muss aufgeben. (fan)

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