Endlich ein Lebenszeichen von Tom Lüthi! Der Emmentaler fährt im Qualifying der Moto2 für den TT Assen auf den 12. Startplatz. Es ist die beste Quali der Saison. Zuvor kam er nie über Rang 17 hinaus, war meist sogar ausserhalb der Top 20. Und jetzt gehts plötzlich etwas aufwärts, nachdem er zuletzt auf dem Sachsenring mit Startplatz 28 die schlimmste Pleite seit 17 Jahren hinnehmen musste.
In Assen zeigt sich der 34-Jährige stark verbessert. Schon in den Trainings hält er besser mit. Im Quali verliert er dann 0,723 Sekunden auf den spanischen Pole-Setter Raul Fernandez. Der Australier Remy Gardner und der Brite Sam Lowes folgen auf den Plätzen zwei und drei.
Yamaha-Duo vorne in der MotoGP
Das Yamaha-Duo führt das Feld in der MotoGP beim TT Assen an. Der Spanier Maverick Vinales holt sich im Qualifying die Pole vor dem französischen WM-Leader Fabio Quartararo um 0,071 Sekunden. Den dritten Platz in der Frontreihe sichert sich der Italiener Francesco Bagnai (Ducati).
Die grossen Stars liegen ausserhalb der Top 10. Valentino Rossi erreicht den 12. Platz. Marc Marquez, der wie schon am Freitag erneut stürzt, schafft nur den 20. Startplatz.
Alcoba mit Premiere in der Moto3
Die Pole in der Moto3 geht an Jeremy Alcoba. Der 19-jährige Spanier startet am Sonntag erstmals aus der besten Position. Er setzt sich um 0,212 Sekunden vor den Italienern Romano Fenati und Dennis Foggia durch. (sme)
Endlich ein Lebenszeichen von Tom Lüthi! Der Emmentaler fährt im Qualifying der Moto2 für den TT Assen auf den 12. Startplatz. Es ist die beste Quali der Saison. Zuvor kam er nie über Rang 17 hinaus, war meist sogar ausserhalb der Top 20. Und jetzt gehts plötzlich etwas aufwärts, nachdem er zuletzt auf dem Sachsenring mit Startplatz 28 die schlimmste Pleite seit 17 Jahren hinnehmen musste.
In Assen zeigt sich der 34-Jährige stark verbessert. Schon in den Trainings hält er besser mit. Im Quali verliert er dann 0,723 Sekunden auf den spanischen Pole-Setter Raul Fernandez. Der Australier Remy Gardner und der Brite Sam Lowes folgen auf den Plätzen zwei und drei.
Yamaha-Duo vorne in der MotoGP
Das Yamaha-Duo führt das Feld in der MotoGP beim TT Assen an. Der Spanier Maverick Vinales holt sich im Qualifying die Pole vor dem französischen WM-Leader Fabio Quartararo um 0,071 Sekunden. Den dritten Platz in der Frontreihe sichert sich der Italiener Francesco Bagnai (Ducati).
Die grossen Stars liegen ausserhalb der Top 10. Valentino Rossi erreicht den 12. Platz. Marc Marquez, der wie schon am Freitag erneut stürzt, schafft nur den 20. Startplatz.
Alcoba mit Premiere in der Moto3
Die Pole in der Moto3 geht an Jeremy Alcoba. Der 19-jährige Spanier startet am Sonntag erstmals aus der besten Position. Er setzt sich um 0,212 Sekunden vor den Italienern Romano Fenati und Dennis Foggia durch. (sme)
Es sind die Bilder, wie man sie nach dem tödlichen Unglück von Jason Dupasquier vor vier Wochen nicht mehr sehen will. In Assen kommt es kurz vor Ende des dritten freien Trainings zu einem schrecklichen Unfall.
Vier Fahrer sind in den Sturz involviert. Pedro Acosta (17) wird vom Italiener Riccardo Rossi (19) überfahren! Der junge Spanier wird voll erwischt. Doch es ist nicht er, um den man bangt. Acosta, Stefano Nepa und Ryusei Yamanaka sind schnell wieder auf den Beinen.
Drei Fahrer im Spital
Doch Rossi bleibt liegen, wird abgeschirmt. Die schlimmen Erinnerungen an Jason Dupasquier werden wach. Doch der Horror endet zum Glück schnell. Nach drei Minuten steht Rossi auf, Entwarnung.
Rossi, Nepa und auch Alcoba mussten allesamt ins Spital gebracht werden und fehlten im Qualifying. Bei Alcoba wurde eine Rückenverletzung festgestellt, wie die MotoGP mitteilt. Doch er will versuchen, am Sonntag zu starten, wenn es die Rennärzte zulassen.
«Sollte nicht passieren im Training»
Die Sorgen im MotoGP-Zirkus werden immer grösser. Immer wieder gibt es ähnliche Unfälle, weil die jungen Fahrer die nötige Sorgfalt vermissen lassen.
«Das ist doch das wahre Problem», ereifert sich auch Gavin Emmett, der Kommentator im MotoGP-Livestream. «Das sollte nicht passieren in einem dritten freien Training. Es ist so simpel. Und es ist so frustrierend.» (sme)