Ein komplett neuer Suter-Töff sollte das Moto2-Glück zurück nach Turbenthal bringen. Unter anderem Dominique Aegerter sollte auf dem neuen Renner nächste Saison um Siege und den WM-Titel fahren. Doch daraus wird nichts.
Weil Aegerter und auch andere hoffnungsvolle Kandidaten nicht anbissen, zieht sich Suter Racing aus der Moto2-WM zurück.
«Wir wollten nur mitmachen, wenn wir um den Titel mitfahren», sagt CEO Eskil Suter. Keine Chance!
Doch ganz verschwinden wird die Turbenthaler Firma nicht aus der Töff-WM. Wie bereits in der vergangenen Saison baut Suter die Töffs für Mahindra in der Moto3. Zudem wickle man in Turbenthal laufend Engineering-Aufträge ab, etwa für namhafte MotoGP-Hersteller oder die Superbike WM, teilt Suter mit.
Zudem wolle man sich als Hersteller von High-End-Motorrädern positionieren. So wie mit dem Prestigeprojekt, einem Zweitakt-500cc-Rennmotorrad, das bei Motorradsport-Enthusiasten hoch im Kurs steht.
Mit dem Out von Suter in der Moto2 geht eine erfolgreiche Zeit zu Ende. Die Schweizer Firma feiert total drei WM-Titel als Konstrukteur. Zudem gabs den Fahrer-Titel 2012 mit Marc Marquez.