In Thailand siegte der Zürcher Oberländer beim Supersport-Rennen nach einem Rempler auf der Zielgeraden.
Der 28-jährige Töff-Profi ist kaum mehr wiederzuerkennen. «Es juckt kein bisschen unter dem Helm», sagt Krummi zu seinem beeindruckenden Bart. «Ich habe zuerst noch gedacht, das könnte im heissen Thailand zum Problem werden.»
Auch seinem acht Monate alten Töchterchen Leyla gefällts. «Sie zieht gerne daran, was anfangs noch wehgetan hat. Aber mittlerweile gehts.»
Wachsen lässt ihn Krummenacher seit dem Winter. Eine Abmachung mit seiner Freundin Serena del Pizzo. Es wird der Moment kommen, da der Bart wieder weg muss. «Aber was dieser Anlass ist, das halte ich noch geheim.»
Mit seinen beiden Frauen lebt der Zürcher Oberländer mittlerweile in Italien. «Ich fühle mich gut und bin zufrieden. Ich habe mich gefunden.»
Kein Wunder, läufts auch sportlich. Beim nächsten Rennen am 15. April in Aragon (Sp) reist er als WM-Leader an. Der Schritt zurück von der Superbike in die Supersport auf diese Saison macht sich bezahlt. (sme)