Es ist der Dominique Aegerter, wie ihn die Fans lieben. Er macht seinem Spitznamen Domi-Fighter in Indianapolis alle Ehre, zeigt eine hervorragende kämpferische Leistung. Wird aber am Ende nicht mit dem Podest belohnt.
Ausgerechnet WM-Leader Johann Zarco rempelt ihn zwei Mal an. In der zweitletzten Runde ist es ein Rempler zu viel. Aegerter, der die Tür ein wenig zu weit auflässt, fällt auf den vierten Rang zurück und muss zuschauen, wie Alex Rins, Zarco und Franco Morbidelli auf dem Podium jubeln.
Die Worte des WM-Leader klingen danach wie ein Hohn: «Domi war sehr stark. Es war nicht einfach, ihn zu überholen.»
Selten war ein 4. Platz undankbarer. Aegerter führt fast das ganze Rennen an, zeigt seine stärkste Leistung der Saison. Eine Leistung, auf der sich aufbauen lässt.
Hinter ihm wird auch Tom Lüthi Opfer eines Zwischenfalls. Nach schwachem Start auf der leicht feuchten Piste kämpft sich Lüthi von Rang 11 zurück, findet wieder den Anschluss an die Spitzengruppe.
Doch dann stürzt Sam Lowes direkt vor dem Emmentaler. Lüthi muss erneut abreissen lassen und wird 6.
Seinen ersten WM-Punkt in der Karriere holt Robin Mulhauser als 15. Der Freiburger profitiert dabei von den total 9 Ausfällen. Jesko Raffin folgt nur unweit dahinter auf Platz 17. Randy Krummenacher scheidet aus.
In der MotoGP bleibt Marc Marquez auf US-Boden unbesiegbar. In seinem 7. MotoGP-Rennen in den USA feiert der Spanier seinen 7. Sieg. Es ist sein zweiter GP-Erfolg in Serie.
Marquez setzt sich in einem spannenden Zweikampf mit Jorge Lorenzo durch. Dahinter folgt Valentino Rossi, der damit seine WM-Führung behauptet. Bemerkenswert: In jedem der 10 GPs dieses Saison stand der Italiener auf dem Podest.
In der Moto3 gibt’s ein Podium der Premieren. Im Regen fahren mit Livio Loi, John McPhee und Philipp Oettl gleich alle drei Fahrer erstmals aufs Treppchen. (sme)
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