Tom Lüthi ist Big in Japan – in der Moto2 ist er sogar der Grösste. Nach seinem Sieg in Motegi 2014 doppelt er nun nach. Start-Ziel-Sieg – nur Weltmeister Johann Zarco wird ihm am Ende noch gefährlich.
«Zarco hat extrem Druck gemacht. Es war schwierig, da vorne die Konzentration hoch zu halten. Ich durfte mir keine Fehler erlauben», erzählt Lüthi. «Aber das war ein hammer Wochenende. Ich bin sehr happy.»
Die Siegesfeier steigt in Tokio. Lüthi ist direkt nach dem Rennen mit dem Team in die japanische Hauptstadt aufgebrochen. Von dort aus geht es dann am Montag weiter nach Australien, wo nächste Woche in Phillip Island das nächste Rennen stattfindet.
Schade eigentlich, denn Tom fühlt sich in Japan pudelwohl, wie sein total fünfter Podestplatz hier beweist. «Mit gefällt es in Japan. Es ist sehr spannend hier, wie in einer anderen Welt. Und der Blick in diese Welt ist immer wieder faszinierend.»
Am Sonntagabend stürzt er sich mit seiner Mannschaft ins Tokioer Nachtleben. Allerdings nicht zu heftig, wenn nächste Woche bereits das nächste Rennen folgt. «Wir sind alle sehr müde, aber natürlich feiern wir auch ein wenig. Wir gehen sicher als Team zusammen essen.» Gibt’s Sushi? «Vielleicht. Das mag ich.»