Tests zum Vergessen
Regen und Schweizer Crash in Jerez

Es ist zum verrückt werden für die Schweizer Töff-Cracks. Die Tests in Jerez bringen sie nicht weiter. Hinzu kommt der Crash von Robin Mulhauser.
Publiziert: 18.03.2015 um 18:19 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 03:36 Uhr
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Robin Mulhauser hat Glück im Unglück: Der Töff ist nach einem Crash in Jerez futsch, er selbst okay.
Foto: Twitter
Von Stefan Meier

Selten waren Vorsaison-Tests für die Schweizer Piloten so wichtig. Alle fünf Piloten bräuchten unbedingt möglichst viele Kilometer bei guten Bedingungen. Stattdessen schifft es unentwegt.

Da wären Tom Lüthi, Dominique Aegerter, Randy Krummenacher und Robin Mulhauser. Nach der letzten Saison folgte der Töff-Wechsel von Suter auf Kalex. Wegen des ständig miesen Wetters ist die deutsche Maschine noch eine (fast) Unbekannte. Eine schnelle Grundabstimmung ist noch nicht gefunden.

Und da wäre Jesko Raffin. Der Rookie kennt zwar den Kalex-Töff bereits aus der spanischen Moto2-Meisterschaft, die er letztes Jahr gewann. Allerdings fuhr er dort auf Michelin-Reifen, in der WM liefert Dunlop den Gummi. Ein riesiger Unterschied für die Piloten.

Am Donnerstag bleibt nun eine letzte Chance, doch noch möglichst viele Runden zu drehen. Am 29. März erfolgt dann der Auftakt mit dem GP Katar. Eine Wetterbesserung ist in Jerez aber nicht in Sicht.

Mulhausers Sturz ist sozusagen das Tüpfchen auf das i bei den aus Schweizer Sicht verpatzten Tests. Das Visier ist weg, der Töff verkratzt. Zum Glück ist aber dem Fribourger nichts passiert.

Die Resultate vom Mittwoch sind aufgrund der Bedingungen zweitrangig. Die Ränge der Schweizer: 3. Lüthi, 5. Krummenacher, 8. Aegerter, 20. Raffin und 23. Mulhauser.

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