Maschine fängt Feuer – Dovizioso fliegt durch die Luft
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Heftiger Sturz in Silverstone:Maschine fängt Feuer – Dovizioso fliegt durch die Luft

Spektakel in der MotoGP
Ducati-Star Dovizioso fliegt bei Feuer-Crash durch die Luft

Alex Rins gewinnt in der MotoGP den GP Grossbritannien in Silverstone. Für die heisseste Szene des Rennens sorgt Andrea Dovizioso mit seinem Feuer-Crash gleich beim Start.
Publiziert: 25.08.2019 um 17:05 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2019 um 15:51 Uhr
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Doviziosos Crash geht glimpflich aus.
Foto: imago images / Action Plus

Spektakel-Crash in der MotoGP. Andrea Dovizioso erwischt es gleich in der ersten Kurve. Dem Ducati-Star wird ein Sturz von Yamaha-Youngster Fabio Quartararo zum Verhängnis.

Der Franzose stürzt unmittelbar vor Dovizioso. Seine Yamaha wird zur Sprungschanze für Dovizioso. Der Italiener hebt ab, segelt furchterregend durch die Luft, knallt auf den Asphalt und überschlägt sich mehrmals. Seine Ducati geht in Flammen auf.

Die gute Nachricht: Dovizioso kommt danach wieder auf die Beine. Etwas wacklig zwar. Doch ernsthaft verletzt scheint er sich genauso wie Quartararo nicht zu haben.

Den Sieg machen Marc Marquez und Alex Rins im spanischen Duell unter sich aus. Mit dem besseren Ende für Rins um den Hauch von 0,013 Sekunden. Den dritten Rang belegt Maverick Vinales, Valentino Rossi wird Vierter.

Schweizer enttäuschen im Moto2-Rennen

Obwohl er in Silverstone nur Achter wurde, kommt der nur von Position 12 gestartete Tom Lüthi im Kampf um den Moto2-Titel etwas näher an Alex Marquez heran. Der WM-Leader aus Spanien bleibt nach einem selbstverschuldeten Sturz ohne Punkte. Doch bei sieben verbleibenden Saisonrennen beträgt Lüthis Defizit auf Marquez noch immer 35 Punkte (146:181).

Lüthis Rückstand im zwölften Saisonrennen beträgt nach den 18 gefahrenen Runden mehr als neun Sekunden auf den nun zweifachen GP-Sieger Fernandez. Dieser schliesst in der WM-Wertung - wie Navarro auch - mit 146 Punkten zu Lüthi auf.

Dominique Aegerter büsst als 18. auf die Spitze mehr als 22 Sekunden ein. Zu WM-Punkten fehlen dem Oberaargauer rund drei Sekunden. Der Sieg geht an den Spanier Augusto Fernandez. (sme/SDA)

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