Der Traum ist zu schön, um wahr zu sein. Tom Lüthi und Dominique Aegerter starten super ins Rennen in Assen. Lüthi führt das Rennen vor Aegerter an. Ist das Schweizer Töff-Duo bereit, Geschichte zu schreiben?
Die Antwort folgt leider sehr schnell. Sie lautet Nein. Aegerter hat keine Chance, das Tempo an der Spitze mitzugehen, wird bis auf Rang 9 zurückgereicht.
Die Enttäuschung ist natürlich da beim 25-Jährigen, doch er hat derzeit sowieso andere Probleme. Sein Vater Fere liegt im Berner Inselspital auf der Intensivstation. Nach einer Hirnblutung kämpft der 63-Jährige um sein Leben.
Und auch bei Lüthi geht plötzlich nichts mehr. Je länger das Rennen dauert, desto weniger kann er der Spitze folgen. Acht Runden vor Schluss geht dann plötzlich gar nichts mehr. Lüthi hat grosse technische Probleme, muss nicht nur den Sieg, sondern auch das Podest abschreiben.
Der Emmentaler findet sich plötzlich nur noch auf dem 6. Rang wieder. Doch es kommt noch schlimmer. Tom bringt seine Maschine nicht ins Ziel, fünf Runden vor Schluss schlittert er ins Kiesbett. Statt des Sieges von der Pole aus gibts den ersten Nuller der Saison.
Hinzu kommen Jesko Raffin als 18. und Robin Mulhauser als 23. Ein enttäuschender Schweizer Tag.
Das Rennen muss drei Runden nach Lüthis Sturz wegen Regens abgebrochen werden. Den Sieg sichert sich Takaaki Nakagami vor Johann Zarco und Franco Morbidelli.
Beim MotoGP-Rennen in Assen schifft es wie aus Kübeln. Von Beginn weg ist es nass in Holland, doch irgendwann wird’s einfach zu viel. Rennabbruch nach 15 Runden.
Als das Rennen wieder aufgenommen wird, regnet es immer noch. Einfach nicht mehr sintflutartig. Es sind perfekte Bedingungen für Valentino Rossi.
Der Regenkönig der MotoGP lässt alle stehen, scheint einem sicheren Sieg entgegenzufahren – und übertreibt es dabei. Rossi schlittert allein in Führung liegend ins Kiesbett.
Er ist aber nicht der einzige, der im Regen absäuft. Insgesamt sieben Fahrer trifft es, darunter auch Ducati-Star Andrea Dovizioso.
Und der Sieger? Der heisst sensationell Jack Miller. Der Australier steht in seiner zweiten MotoGP-Saison und nutzt die Gunst der Stunde.
Millers bestes Ergebnis war der 10. Rang zuletzt in Barcelona. Nun stellt er im Regen Marc Marquez in den Schatten. Den 3. Platz belegt Scott Redding. (sme)
Beim MotoGP-Rennen in Assen schifft es wie aus Kübeln. Von Beginn weg ist es nass in Holland, doch irgendwann wird’s einfach zu viel. Rennabbruch nach 15 Runden.
Als das Rennen wieder aufgenommen wird, regnet es immer noch. Einfach nicht mehr sintflutartig. Es sind perfekte Bedingungen für Valentino Rossi.
Der Regenkönig der MotoGP lässt alle stehen, scheint einem sicheren Sieg entgegenzufahren – und übertreibt es dabei. Rossi schlittert allein in Führung liegend ins Kiesbett.
Er ist aber nicht der einzige, der im Regen absäuft. Insgesamt sieben Fahrer trifft es, darunter auch Ducati-Star Andrea Dovizioso.
Und der Sieger? Der heisst sensationell Jack Miller. Der Australier steht in seiner zweiten MotoGP-Saison und nutzt die Gunst der Stunde.
Millers bestes Ergebnis war der 10. Rang zuletzt in Barcelona. Nun stellt er im Regen Marc Marquez in den Schatten. Den 3. Platz belegt Scott Redding. (sme)