Das Team-Duell der beiden Schweizer ist eröffnet. Nachdem bisher immer Tom Lüthi die Nase vorne hatte, schlägt nun Dominique Aegerter zurück, sechs Hundertstel vor Lüthi belegt er den 6. Platz.
Die Ränge 6 und 7 gilt es zu relativieren. Das Feld ist eng beieinander. Auf den 2. Platz verliert Aegerter nur einen Zehntel. Fürs Wochenende ist alles drin!
Wichtig ist, dass beide ihre Verunsicherung nicht zulassen. Lüthi hat den Sturz von Mugello zu verdauen, als er in Führung liegend aus dem Rennen flog. Doch das scheint ihn bisher kalt zu lassen.
Und Aegerter war trotz Podest irritiert, da er nicht wusste, weshalb er plötzlich wieder so schnell ist. Macht er so weiter ist es egal. Der Knoten scheint gelöst. Das ist die Hauptsache.
Aegerter macht sich dabei einen kleinen Trick zu Nutze. Einen Grossteil des Trainings heftet er sich an die Fersen von Weltmeister Tito Rabat, studiert die Linie und profitiert vom Windschatten.
Die schnellste Zeit kommt von WM-Leader Johann Zarco. Die weiteren Schweizer haben nichts zu melden. Randy Krummenacher, Robin Mulhauser und Jesko Raffin versauern auf den Rängen 24, 28 und 31.