Die Schweizer Töff-Cracks versinken beim GP Argentinien im Mittelmass. Tom Lüthi belegt den 6. Platz, Dominique Aegerter wird 13. Das ist viel zu wenig für das ambitionierte Duo.
Dabei wäre die Ausgangslage bei Lüthi hervorragend. Den 3. Startplatz hat er sich herausgeholt, zeigt dann auch einen guten Start, verteidigt seinen Rang. Doch dann geht plötzlich nicht mehr viel.
Lüthi wird durchgereicht bis auf Platz 9. Kann sich nicht wehren und nicht angreifen. Erst im letzten Renndrittel geht’s wieder etwas besser. Immerhin kämpft er sich zurück auf Platz sechs.
Das darf doch nicht wahr sein. Schon in Katar und Austin startete der Emmentaler schwach ins Rennen. Erneut kann er nun deshalb nicht in den Podestkampf eingreifen.
Anders bei Aegerter. Vom 17. Startplatz stimmt beim Oberaargauer wenigstens die Stossrichtung. Gleich nach dem Start taucht er in den Punkterängen auf. Doch Aegerter hat derzeit einfach nicht den nötigen Grund-Speed, um weiter nach vorne zu kommen. Rang 13 das magere Resultat.
Die restlichen Schweizer holten keine Punkte. Randy Krummenacher wird (trotz tollem 11. Startplatz) 21., Robin Mulhauser 23. und Jesko Raffin belegt Platz 28.
Den Sieg sichert sich WM-Leader Johann Zarco vor Moto2-Neuling Alex Rins und Sam Lowes.